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„Der Baader Meinhof Komplex“ für Golden Globe nominiert

Die ARD-Kino-Koproduktion „Der Baader Meinhof Komplex“ wurde in der Kategorie „Bester ausländischer Film“ für den Golden Globe nominiert.
Volker Herres, Programmdirektor Erstes Deutsches Fernsehen, für die ARD-Koproduktionspartner NDR, BR, WDR und ARD Degeto: „Wir gratulieren Bernd Eichinger, Uli Edel und der Constantin zur Golden Globe Nominierung des Baader Meinhof Komplex. Und wir freuen uns auf weitere gemeinsame Projekte.“ Als Zweiteiler wird „Der Baader Meinhof Komplex“ im vierten Quartal 2009 im Ersten zu sehen sein.

Basierend auf dem Sachbuch des Zeitzeugen Stefan Aust, skizziert das zeitgeschichtliche Drama die Radikalisierung der studentischen Untergrundbewegung zur selbsternannten Stadtguerilla und mörderischen Terrorbande. Die Chronik konzentriert sich auf die Drahtzieher Andreas Baader und Gudrun Ensslin, denen sich die "Edelfeder" des deutschen Linksmagazins "Konkret", Journalistin Ulrike Meinhof, anschließt. Der Film, der die Ereignisse fast ausschließlich aus Tätersicht schildert, führte zu erbitterten Diskussionen um das Wiederaufleben eines verführerischen "Rebellenmythos". Dabei entlarvt diese dynamische und um größtmögliche Authentizität bemühte Zeitreise deutlicher als je zuvor die Brutalität und die autoritären Strukturen der selbsternannten Antifaschisten. Zugleich zeigen sowohl die Emotionen rund um das Drama als auch der große Kinoerfolg, dass Regisseur Uli Edel ("Die Kinder vom Bahnhof Zoo", "Letzte Ausfahrt Brooklyn", "Julius Cesar") den Finger in eine offene Wunde der deutschen Nachkriegsgeschichte gelegt hat. Hauptdarsteller sind unter anderen Martina Gedeck, Moritz Bleibtreu, Johanna Wokalek, Jan Josef Liefers, Katharina Wackernagel, Nadja Uhl und Vinzenz Kiefer. Regie führte Uli Edel, das Drehbuch stammt von Uli Edel, Bernd Eichinger, Katja Eichinger und Stefan Aust.
 
16. Dezember 2008, 08.33 Uhr
red
 
 
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