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Bürgerinitiative Sachsenhausen macht mobil

Mahnwache gegen den Lärm

Am Mittwoch findet der 18. „Tag gegen den Lärm“ statt. Diesen Jahrestag will die Bürgerinitiative Sachsenhausen (BIS) zum Anlass nehmen, mit einer Mahnwache auf dem Römerberg den negativen Einfluss von Lärm auf Kinder zu verdeutlichen.
„Lärm ist die Pest des 20.und 21. Jahrhunderts“, sagt Ursula Fechter. Die Sachsenhäuserin weiß, wovon sie spricht, ist sie doch unmittelbar vom Flughafen und dessen dauerhafter Geräuschkulisse betroffen. Mit der Bürgerinitiative Sachsenhausen demonstriert Fechter daher regelmäßig und lautstark am Frankfurter Flughafen. Am 29. April ist der offizielle „Tag gegen Lärm“, der nun schon zum 18. Mal begangen wird und immer einen anderen Schwerpunkt setzt. In diesem Jahr geht es um von Lärm geplagte Kinder.

Das Umweltbundesamt schätzt, dass etwa 4000 Herzinfarkte im Jahr alleine auf Dauerlärm auf den Straßen zurückzuführen sind. Ganz zu schweigen vom Fluglärm. Die Bürgerinitiative Sachsenhausen ist davon überzeugt, dass dauerhafter Lärm auch einen negativen Einfluss auf die Entwicklung der Kinder hat. Darauf will die Bürgerinitiative am Mittwoch von 17 bis 18 Uhr mit einer Mahnwache auf dem Römerberg hinweisen. Bestätigt fühlt sich die BIS durch eine vor Kurzem veröffentlichte NORAH-Studie, die einen Zusammenhang zwischen Lernmängeln und Lärm herstellt. Die Mahnwache wird daher unter dem Motto stehen: „ Nora(H) kann nicht lesen“. Die Teilnehmer der Mahnwache werden alle rote T-Shirts mit der Aufschrift  „Ruhe“ tragen, Steve Collins wird Lieder vortragen und es werden Luftballons an Passanten verteilt.
 
27. April 2015, 15.27 Uhr
nb
 
 
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