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Architektursommer Rhein Main
Frankfurts erster schwimmender Garten
Im Rahmen des Architektursommers Rhein Main kreierte der Frankfurter Garten mit zwei Architekten ein besonderes Projekt: Frankfurts ersten schwimmenden Garten, der nun neben dem Holbeinsteg auf dem Main treibt.
Zwischen Holbeinsteg und dem „MainNizza“ (Untermainkai 17) liegt nun ein begrüntes Boot – der erste schwimmende Garten in Frankfurt. Den kreierten die Architekten Ian Shaw und Céline Scherer gemeinsam mit dem Frankfurter Garten. Anlass für das Projekt gab der Architektursommer Rhein Main 2015, der am gestrigen Mittwoch eröffnet wurde. Das Festival für Architektur hat zum Ziel, zukunftsträchtige Visionen zu Wohn- und Lebensräume in den Städten Frankfurt, Offenbach, Mainz und Wiesbaden vorzustellen und zu diskutieren. Das diesjährige Motto: "Brückenschlag. Städte wachsen zusammen". Da passt der schwimmender Garten wunderbar ins Konzept – schließlich sind Schiffe als Transportmittel von Waren, Pflanzen und Samen eine uralte Methode, Länder und Städte zu verbinden.
Die Macher des größten Urban Gardening Projektes in Hessen nutzen den Ponton auch, um auf natürliche Kreisläufe von Erde, Wasser und erneuerbaren Energien einzugehen. Gleichzeitig ist die schwimmende Plattform Ort für Ausstellungen, Performances und Veranstaltungen sowie ein Bereich zum Entspannen. Die Idee hinter dem futuristischen Architekturprojekt stammt von Architektin Céline Scherer, für die gärtnerische Umsetzung ist Ilona Lohmann-Thomas, Vorstand des Frankfurter Gartens, verantwortlich. Für die Hochbeete nutzen die Gärtner und Architekten das, was die Stadt nicht mehr brauchte: alte Holzbretter.
Am 19. September wird der Architektursommer dann über den Wasserweg nach Mainz gebracht, um die dort folgenden Veranstaltungen einzuläuten.
Die Macher des größten Urban Gardening Projektes in Hessen nutzen den Ponton auch, um auf natürliche Kreisläufe von Erde, Wasser und erneuerbaren Energien einzugehen. Gleichzeitig ist die schwimmende Plattform Ort für Ausstellungen, Performances und Veranstaltungen sowie ein Bereich zum Entspannen. Die Idee hinter dem futuristischen Architekturprojekt stammt von Architektin Céline Scherer, für die gärtnerische Umsetzung ist Ilona Lohmann-Thomas, Vorstand des Frankfurter Gartens, verantwortlich. Für die Hochbeete nutzen die Gärtner und Architekten das, was die Stadt nicht mehr brauchte: alte Holzbretter.
Am 19. September wird der Architektursommer dann über den Wasserweg nach Mainz gebracht, um die dort folgenden Veranstaltungen einzuläuten.
10. September 2015, 11.25 Uhr
wch
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