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Foto: Bernd Kammerer
Foto: Bernd Kammerer

ADAC-Test zum Radfahren

Frankfurt ist nur Durchschnitt

Einem Test des ADAC zufolge ist Fahrradfahren in Großstädten mäßig komfortabel - so auch in Frankfurt. Allerdings gilt die Stadt als relativ verkehrssicher. Lücken gibt es im Wegweiser-System des Radnetzes.
In Deutschland verunglückten im Jahr 2013 mehr als 71.000 Radfahrer, allein in Frankfurt waren es 689. Häufigste Unfallursache sind dabei eine falsche Fahrbahnbenutzung und das Missachten von Vorfahrten. Der ADAC testete infolge dieser Statistiken im vergangenen Jahr zwölf deutsche Großstädte auf ihre Fahrrad-Tauglichkeit - mit einem ernüchterndes Ergebnis. Die Noten sehr gut und gut wurden kein einziges Mal vergeben, zehn Städte gelten als "durchschnittlich" - darunter auch Frankfurt.

Getestet wurden in Frankfurt unter anderem Routen mit Verkehrsknotenpunkten, auf denen unterschiedliche Verkehrsteilnehmer aufeinander treffen, wie die Konstablerwache, der Hauptbahnhof, die Messe und die Uniklinik und der Campus Westend. Frankfurt konnte zunächst mit Radwegen entlang stark befahrener Straßen und vielen ausgewiesenen Fahrradstraßen punkten. Für die Sicherheit und den Komfort gab es die Note gut. Zudem ist die Mitnahme in öffentlichen Verkehrsmitteln kostenlos, die Öffentlichkeitsarbeit der Stadt zum Thema Radfahren stark ausgeprägt und das Angebot an Mieträdern groß.

Jedoch bemängelt der ADAC, dass es an Bike & Ride-Anlagen mit diebstahlsicheren Abstellplätzen fehlt und es erhebliche Lücken im Wegweiser-System des Radnetzes gibt. Außerdem sind die systematischen Verkehrssicherheitsanalysen speziell für den Radverkehr noch unterentwickelt und es gibt keinerlei Untersuchungen von Maßnahmen zur Radverkehrsentwicklung.

(Das Bild zeigt eine Raddemo von 2011.)
 
29. August 2014, 10.05 Uhr
jst
 
 
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