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Bürohaus als Event-Location
Das Copper will Bewegung in die Welle bringen
Am Samstag wird der Copper-Room erstmals mit der Thir(s)ty-Party bespielt – hinter der Alten Oper. Im Frühling soll sich dann noch die Copper-Bar dazugesellen. Hinter dem Konzept steht ein erfahrener Gastronom.
Der Raum, den Oliver Voss da in den vergangenen Monaten umgebaut hat, war jahrelang nicht vermietet. Und das hatte seinen Grund: Fenster gibt es dort nämlich nicht. Für ein Büro ebenso ungeeignet wie für ein Restaurant. Am Samstagabend wird dort deswegen erstmals gefeiert – die 30-Plus-Party Thir(s)ty kehrt nach einigen Jahren Pause zurück. Ein Club soll der Copper-Room aber nicht sein: "Wir wollen ihn vor allem für Events und Firmenveranstaltungen vermieten", sagt Oliver Voss. Bis zu 200 Personen können dort sitzen und bewirtet werden – eine Küche gehört nämlich auch dazu. Im vergangenen Sommer wurde während der WM schon mal eine Preview gegeben – da war noch von einer Eröffnung im Oktober die Rede, die sich nun etwas verzögerte. "Klar, das Weihnachtsgeschäft haben wir verpasst, aber ich bin sicher, dass die Nachfrage groß sein wird – und das nicht nur zu Messezeiten. Die Lage ist nämlich schon ziemlich unique."
Der Name "Copper", englisch für Kupfer, verweist auf den historischen Grund, auf dem sich das noch recht neue Bürogebäude befindet: Von 1881 bis 1994 war hier der Unternehmenssitz der Metallgesellschaft. "In der Inneneinrichtung wird das allerdings nur dezent zu sehen sein."
Im Frühling soll der Copper-Room durch die Copper-Bar erweitert werden. Der Nachbarraum hat eine große Fensterfront und eine Galerie – "mit dem Umbau wollen wir bald beginnen". Die Bar soll dann auch täglich öffentlich zugänglich sein – kann aber auch mit dem Room verbunden werden.
Herr Voss ist schon über 20 Jahre in Frankfurt als Gastronom tätig, etwa mit Kofler & Kompanie oder dem Club Monza an der Berliner Straße, den er bis 2013 mit Klaus Unkelbach leitete. Sein Stammladen ist das Textor gegenüber des früheren Sachsenhäuser Straßenbahndepots. Froh sei er, sein neues Objekt gefunden zu haben – "die Lage ist wirklich etwas ganz besonderes". Und noch einen Vorteil hat "Die Welle": In einer Büroimmobilie sind Beschwerden über nächtliches Gläserklirren, Stöckelschuhgetrappel oder dem Klang der Subwoofer eher selten.
>> The return of thir(s)ty
14. Januar 2017 im Room, Reuterweg 16. Einlass ist ab 21 Uhr, bis 23 Uhr Welcomedrink und vergünstigter Eintritt zu 5 Euro (danach 8 Euro). Weitere Infos unter www.thirsty-party.de
Der Name "Copper", englisch für Kupfer, verweist auf den historischen Grund, auf dem sich das noch recht neue Bürogebäude befindet: Von 1881 bis 1994 war hier der Unternehmenssitz der Metallgesellschaft. "In der Inneneinrichtung wird das allerdings nur dezent zu sehen sein."
Im Frühling soll der Copper-Room durch die Copper-Bar erweitert werden. Der Nachbarraum hat eine große Fensterfront und eine Galerie – "mit dem Umbau wollen wir bald beginnen". Die Bar soll dann auch täglich öffentlich zugänglich sein – kann aber auch mit dem Room verbunden werden.
Herr Voss ist schon über 20 Jahre in Frankfurt als Gastronom tätig, etwa mit Kofler & Kompanie oder dem Club Monza an der Berliner Straße, den er bis 2013 mit Klaus Unkelbach leitete. Sein Stammladen ist das Textor gegenüber des früheren Sachsenhäuser Straßenbahndepots. Froh sei er, sein neues Objekt gefunden zu haben – "die Lage ist wirklich etwas ganz besonderes". Und noch einen Vorteil hat "Die Welle": In einer Büroimmobilie sind Beschwerden über nächtliches Gläserklirren, Stöckelschuhgetrappel oder dem Klang der Subwoofer eher selten.
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13. Januar 2017, 12.30 Uhr
Nils Bremer
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29. März 2024
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