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Sportpresseball
Wo Sportlegenden auf TV-Sternchen treffen
Stars, Sternchen und echte Sportlegenden tummelten sich am Samstag in der Alten Oper. Denn der Sportpresseball stand wieder einmal an – zum 33. Mal. Das Motto des Abends: 25 Jahre Mauerfall – eine Nacht für Deutschland.
Wie unterschiedlich die sportliche Prominenz Deutschlands ist, zeigte sich deutlich auf dem 33. Sportpresseball. Der fand am Samstag in der Alten Oper statt. Ski-Ass Maria Höfl-Riesch hat gerade ihre Karriere beendet – nachdem sie olympisches Gold geholt hat. Dafür wurde sie als „Legende des Sports“ geehrt. „Es fühlt sich etwas übertrieben an, mit 29 Jahren zu einer Legende zu werden. Aber ich bin sehr stolz, mit den anderen Sportlern, die diese Auszeichnung erhalten haben, in einer Reihe zu stehen. Das sind echte Legenden“, sagte sie bescheiden. Zu ihren Vorgängern zählen unter anderem Eiskunstläuferin Katarina Witt, Formel-1-Pilot Michael Schumacher und Fußballer „Uns Uwe“, Uwe Seeler. Auch aus dem Nähkästchen plauderte Höfl-Riesch ganz ungezwungen. Sie sei keine gute Tänzerin. Genau wie ihr Mann und früherer Manager Marcus Höfl, der sie zum Ball begleitete. „Das letzte Mal, dass wir getanzt haben, war bei unserer Hochzeit. Davor mussten wir aber einen Walzer-Crash-Kurs belegen.“
Der zweite große Star des Abends, Fußballweltmeister Bastian Schweinsteiger, zeigte sich dagegen unnahbar. Er nahm stellvertretend für die Nationalmannschaft die Auszeichnung „Sportler mit Herz“ entgegen. Schweinsteiger rauschte, von seinen Bodyguards umgeben, an allen anderen vorbei. Kein Wort, kein Lächeln. Dabei hätte er allen Grund zur Freude gehabt – schließlich hatte seine Mannschaft FC Bayern München kurz vor dem Ball Frankfurt Eintracht mit 4:0 geschlagen. Aber der Fußballer war offenbar nicht in Feierlaune – kurz nachdem er die Auszeichung erhalten hatte, flüchtete er auch schon wieder.
Neben den großen Sportlern tummelten sich auch etliche Stars und Sternchen auf dem Roten Teppich. Etwa Carmen und Robert Geiss („Die Geissens) oder Schauspielerin Jasmin Tabatabai, die mit ihrem Partner Andreas Pietschmann den Abend verbrachte. Sie outeten sich als große Schweinsteiger-Fans. „An ihn würde ich meine Frau sogar für einen Tanz ausleihen – oder selbst mit ihm tanzen“, scherzte Pietschmann. Die Noch-Frau des ehemaligen Bundespräsidenten Christian Wulff hatte es auch nach Frankfurt geschafft. Begleitet wurde Bettina Wulff von ihrem „sehr guten Freund“, Paralympics-Läufer Heinrich Popow.
Politische Prominenz war ebenfalls vertreten. Wissenschaftsminister Boris Rhein (CDU) freute sich besonders auf Pop-Ikone Nena, die an dem Abend auftrat. „Ich hoffe, sie singt auch '99 Luftballons'“, sagte er zu Beginn des Balls. Dieser Wunsch wurde erfüllt.
Insgesamt feierten rund 2500 Gäste auf dem Sportpresseball. Das Motto war dem Jubiläum des Mauerfalls angepasst und lautete: „25 Jahre Mauerfall – eine Nacht für Deutschland.“ Passend dazu wurde vor der Alten Oper auch ein Stück der Berliner Mauer aufgestellt. So sah es zumindest aus, in Wahrheit war es nur „originalgetreu nachgebildet“, teilten die Veranstalter mit.
Der zweite große Star des Abends, Fußballweltmeister Bastian Schweinsteiger, zeigte sich dagegen unnahbar. Er nahm stellvertretend für die Nationalmannschaft die Auszeichnung „Sportler mit Herz“ entgegen. Schweinsteiger rauschte, von seinen Bodyguards umgeben, an allen anderen vorbei. Kein Wort, kein Lächeln. Dabei hätte er allen Grund zur Freude gehabt – schließlich hatte seine Mannschaft FC Bayern München kurz vor dem Ball Frankfurt Eintracht mit 4:0 geschlagen. Aber der Fußballer war offenbar nicht in Feierlaune – kurz nachdem er die Auszeichung erhalten hatte, flüchtete er auch schon wieder.
Neben den großen Sportlern tummelten sich auch etliche Stars und Sternchen auf dem Roten Teppich. Etwa Carmen und Robert Geiss („Die Geissens) oder Schauspielerin Jasmin Tabatabai, die mit ihrem Partner Andreas Pietschmann den Abend verbrachte. Sie outeten sich als große Schweinsteiger-Fans. „An ihn würde ich meine Frau sogar für einen Tanz ausleihen – oder selbst mit ihm tanzen“, scherzte Pietschmann. Die Noch-Frau des ehemaligen Bundespräsidenten Christian Wulff hatte es auch nach Frankfurt geschafft. Begleitet wurde Bettina Wulff von ihrem „sehr guten Freund“, Paralympics-Läufer Heinrich Popow.
Politische Prominenz war ebenfalls vertreten. Wissenschaftsminister Boris Rhein (CDU) freute sich besonders auf Pop-Ikone Nena, die an dem Abend auftrat. „Ich hoffe, sie singt auch '99 Luftballons'“, sagte er zu Beginn des Balls. Dieser Wunsch wurde erfüllt.
Insgesamt feierten rund 2500 Gäste auf dem Sportpresseball. Das Motto war dem Jubiläum des Mauerfalls angepasst und lautete: „25 Jahre Mauerfall – eine Nacht für Deutschland.“ Passend dazu wurde vor der Alten Oper auch ein Stück der Berliner Mauer aufgestellt. So sah es zumindest aus, in Wahrheit war es nur „originalgetreu nachgebildet“, teilten die Veranstalter mit.
10. November 2014, 12.30 Uhr
Christina Weber
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