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Von Tel Aviv bis in die Jahrhunderthalle

Mayumana kommt nach Frankfurt

In Tel Aviv bespielen sie allbendlich die Bühne ihres Theaters und nun touren die multitalentierten Künstler durch Europa. In der Jahrhunderthalle will Mayumana zeigen, wie man gleichzeitig tanzen, trommeln und beatboxen kann.
Die Show „Momentum“ des israelischen Künstlerensembles Mayumana ist erstmals in Deutschland zu sehen und auf gewisse Art neuartig. Der Name Mayumana stammt von dem hebräischen Wort Meyumanut ab, das Talent oder Geschicklichkeit heißt. Und von diesen Begabungen haben die Künstler viel zu bieten: sie tanzen, sie trommeln, sie spielen Instrumente oder beatboxen und sie binden das Publikum auf humorvolle Art in ihre Performances mit ein. Manche Elemente der Show mag man schon kennen, jedoch nicht in der Kombination. So erinnern die Trommelsequenzen beispielsweise an Stomp und tatsächlich war diese Formation auch die Inspiration für die Erfinder von Mayumana, Boaz Berman und Eylon Nuphar, die 1997 ihre ganz eigene Performancekunst auf die Bühne bringen wollten. Das Gründungsensemble trainierte zunächst Yoga, Hip Hop, afrikanischen Tanz, Improvisation und Percussion. All das und vielleicht auch eine Prise Capoeira sind Fähigkeiten, die auch in der Show "Momentum" sichtbar werden. In Israel genießt Mayumana schon Kultstatus und füllt allabendlich 400 Plätze im Theater in Jaffa. Jetzt reist das Ensemble durch die Welt. "Momentum", dessen Schirmherr Oberbürgermeister Peter Feldmann ist, besteht aus 80 Minuten Unterhaltung, welche dem Thema "Zeit" gewidmet ist. Zehn Darsteller – fünf Frauen, fünf Männer – in körperbetonenden im Industrielook gehaltenen Outfits begeistern durch Temperament, etwa wenn sie in Soundboxen, quaderförmigen Bühnenaufbauten, tanzen und auf akrobatische Weise trommeln. Und auch die Geräusche des Publikums werden als Endlosschleife zu Musik verarbeitet.

Vom 29.8. bis zum 1.9. ist die Show Momentum von Mayumana in der Jahrhunderthalle Frankfurt zu sehen. Tickets sind für 37,50 bis 67,50 Euro erhältlich.
 
23. August 2013, 15.17 Uhr
Nicole Brevoord
 
 
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