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Viel Musik auf der Sommerwerft
Das Beduinenzelt als Publikumsmagnet
Der Countdown läuft. Vier Tage Pause seit dem Stoffel-Finale, jetzt geht das attraktive Frankfurter Sommerprogramm ab Freitag in die nächste Runde. Die „Sommerwerft“ beginnt mit einer Kundgebung und einem Marsch durch die Stadt.
Theater – Performance – Tanz – Film – Musik – Poesie ist das Programm der „Sommerwerft“ überschrieben, das in diesem Jahr vom 16. August bis 1. September wieder am angestammten Platz, der Weseler Werft, stattfindet. Klar – weil die Protagon e.V. mit der antagon theaterAKTion als Veranstalter im Mittelpunkt des jährlichen Sommerevents steht, wird das sympathische Spektakel „Theaterfestival am Fluss“ überschrieben. Über die Aufführungen der Antagons und befreundeter Ensembles, in- wie outdoor, hat Theaterkollegin Esther Boldt in der aktuellen Ausgabe des Journal Frankfurt geschrieben. Aber natürlich sind die Kinderprogramme, der Flowmarkt, die Silent Disco wie auch die Gastronomie schon Grund genug für die Besucher, an den Main auf Höhe der Flößerbrücke zu pilgern. Und vor allem die Musik, die einen beträchtlichen Raum im täglichen Angebot einnimmt, kann man Magnetcharakter bescheinigen. Sepp’l Niemeyer von der Musikerinitiative VirusMusik, der bis 2011 nicht nur die Musiker zusammentrommelte, sondern auf dem Platz in Frack und Zylinder auch den Zeremonienmeister gab, hat da ein tolles Erbe hinterlassen.
Das Beduinenzelt war, ist und bleibt eine Attraktion, ein wunderbar poetischer Ort mit einzigartiger Atmosphäre, in dem sich Jung und Alt vor der niedrigen Bühne niederlassen, um relaxt schöner Musik, drei bis vier Acts pro Abend, zu lauschen. „Wer hierher kommt, möchte genießen was geboten wird, und lauscht gespannt den Vorträgen, ob Theater, Musik oder Literatur. Man lässt sich nieder auf dem mit Teppichen und Kissen ausgestatten Zeltboden, nimmt ein Getränk und lässt sich überraschen", schwärmt Singer/Songwriterin Lucid, die immer wieder gern hierher zurückkehrt. Viele Namen klingen vertraut, einige davon waren gerade auch beim Stoffel zu sehen wie eben Lucid, Markus Rill oder die DoubleDylans, andere haben auch schon Sommerwerft-Erfahrung wie Mane oder Madeleine Persson. Im Zelt klingt alles noch akustischer, reduzierter, intimer, hier kann man neue Namen entdecken, Musiker nicht nur aus der Region auf Augenhöhe erleben. Ein echtes Miteinander. Zum Finale wird dann die große Open Air-Bühne bespielt. Cashma Hoody präsentieren ihren Trippin' Rock Reggae, das Absinto Orkestra kennt man als Balkan-Beat-Express und Bernhard Bub, der für die Gesamtleitung der Sommerwerft verantwortlich zeichnet, schenkt sich und seinem Publikum alle Jahre wieder die Krautrock-Legende Embyro. Weil diese Band keine Musikrichtung vertritt, sondern eine Lebensform verkörpert. „Wenn es keine Grenzen mehr gibt, nur noch Verschiedenartigkeit, die unserer Welt Farben verleiht, wenn Fremdheit keine Angst mehr erzeugt…“ hat sich das Musikerkollektiv vor langer Zeit auf die Fahnen geschrieben. An diese Vision heißt es immer wieder zu erinnern.
Das Beduinenzelt war, ist und bleibt eine Attraktion, ein wunderbar poetischer Ort mit einzigartiger Atmosphäre, in dem sich Jung und Alt vor der niedrigen Bühne niederlassen, um relaxt schöner Musik, drei bis vier Acts pro Abend, zu lauschen. „Wer hierher kommt, möchte genießen was geboten wird, und lauscht gespannt den Vorträgen, ob Theater, Musik oder Literatur. Man lässt sich nieder auf dem mit Teppichen und Kissen ausgestatten Zeltboden, nimmt ein Getränk und lässt sich überraschen", schwärmt Singer/Songwriterin Lucid, die immer wieder gern hierher zurückkehrt. Viele Namen klingen vertraut, einige davon waren gerade auch beim Stoffel zu sehen wie eben Lucid, Markus Rill oder die DoubleDylans, andere haben auch schon Sommerwerft-Erfahrung wie Mane oder Madeleine Persson. Im Zelt klingt alles noch akustischer, reduzierter, intimer, hier kann man neue Namen entdecken, Musiker nicht nur aus der Region auf Augenhöhe erleben. Ein echtes Miteinander. Zum Finale wird dann die große Open Air-Bühne bespielt. Cashma Hoody präsentieren ihren Trippin' Rock Reggae, das Absinto Orkestra kennt man als Balkan-Beat-Express und Bernhard Bub, der für die Gesamtleitung der Sommerwerft verantwortlich zeichnet, schenkt sich und seinem Publikum alle Jahre wieder die Krautrock-Legende Embyro. Weil diese Band keine Musikrichtung vertritt, sondern eine Lebensform verkörpert. „Wenn es keine Grenzen mehr gibt, nur noch Verschiedenartigkeit, die unserer Welt Farben verleiht, wenn Fremdheit keine Angst mehr erzeugt…“ hat sich das Musikerkollektiv vor langer Zeit auf die Fahnen geschrieben. An diese Vision heißt es immer wieder zu erinnern.
Web: www.sommerwerft.de
12. August 2013, 00.10 Uhr
Detlef Kinsler
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