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Tim Wolff kritisierte die Bild-Zeitung
"Titanic"-Chefredakteur von Facebook gesperrt
"Titanic"-Chefredakteur Tim Wolff postete auf Facebook eine Kritik gegen die Bild-Zeitung. Diese ging im Netz viral und wurde häufig geteilt. Weil darauf mehrere leicht bekleidete Frauenkörper zu sehen waren, wurde er gesperrt.
Am Mittwoch betitelte die Bild-Zeitung ihre erste Seite mit der Überschrift "Die große Debatte um das Frauenbild von Flüchtlingen". Das nahm "Titanic"-Chefredakteur Tim Wolff zum Anlass zu veranschaulichen was denn das Frauenbild der Bild-Zeitung ist. Er arrangierte einige Seiten aus mehreren Bildzeitungen neben den aktuellen Titel, schoss ein Foto und postete es unter #Frauenbilder auf Facebook. Auf den Seiten waren lauter leicht bekleidete Damen zu sehen. Der Post ging im Netz viral und wurde allein auf Facebook von über 6.000 Menschen geteilt.
Einige Stunden später schrieb er: "Wenn Facebook den Post jetzt noch löscht, weil darin eine nackte Frauenbrust zu sehen ist, dann ist die Idiotie des Sexismus komplett abgebildet." Und was geschah? Facebook löschte das Bild zwar nicht, teilte ihm jedoch mit, dass er gegen Gemeinschaftsstandards verstoßen habe und 24 Stunden lang nichts posten dürfe.
So einfach geht Realsatire!
#Frauenbilder pic.twitter.com/fvoWJfIVsS
— Tim Wolff (@titatimwo) 7. Dezember 2016
Einige Stunden später schrieb er: "Wenn Facebook den Post jetzt noch löscht, weil darin eine nackte Frauenbrust zu sehen ist, dann ist die Idiotie des Sexismus komplett abgebildet." Und was geschah? Facebook löschte das Bild zwar nicht, teilte ihm jedoch mit, dass er gegen Gemeinschaftsstandards verstoßen habe und 24 Stunden lang nichts posten dürfe.
Facebook hat mich wg. dieses Posts gesperrt, haha. Jetzt ist der Irrsinn des Sexismus komplett. t.co/WN9HJWno5g
— Tim Wolff (@titatimwo) 8. Dezember 2016
So einfach geht Realsatire!
9. Dezember 2016, 10.42 Uhr
tm
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