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Römerberggespräche

Die Angst vor dem Fremden

Bei den Römerberggesprächen am Samstag geht es in drei Vorträgen und zwei Diskussionen um "Ausgrenzung und Eindämmung" von Migranten und Flüchtlingen, um "alte Ressentiments" und "neuen Nationalismus in Europa".
Mit der Erweiterung der Europäischen Union nach Osten sowie der Zunahme der Flüchtlingsströme aus Afrika sind Probleme und Sorgen verbunden: Die wirtschaftliche Integrationskraft der Gemeinschaft wird infrage gestellt ebenso wie die Aufnahmefähigkeit Deutschlands. Damit einher geht die Angst vor dem Fremden; Kritiker rufen nach schärferen Beschränkungen.

"Ausgrenzung und Eindämmung. Alte Ressentiments, neuer Nationalismus in Europa" ist das Thema, um das es bei den Römerberggesprächenam Samstag, 26. April, im Chagallsaal des Schauspiel Frankfurt gehen wird. Von 13 bis 18 Uhr finden drei Vorträge und zwei Gespräche statt. Zu Beginn spricht Klaus J. Bade über "Identität, Kulturangst und negative Integration in der Einwanderungsgesellschaft", um 15 Uhr beginnt der Vortrag von Susanne Schröter über "Toleranz als Novum. Die Kulturanthropologie und das feindliche Äußere", um 17 Uhr Yasemin Shooman über Islamfeindlichkeit. Um 16 Uhr sprechen Sabine Fröhlich und Reinhard Marx über den Umgang mit Flüchtlingen.

Der Eintritt ist frei. Weitere Informationen zur Veranstaltung gibt es im Internet.

Die Römerberggespräche in Frankfurt bestehen seit 1973. Es handelt sich um Expertengespräche für die Öffentlichkeit: Wissenschaftler, Essayisten und Künstler erörtern in Vorträgen, Dialogen und Diskussionsrunden die politischen, kulturellen und intellektuellen Themen der Gesellschaft. Sie präsentieren Forschungsergebnisse und geben Ausblicke in künftige Prozesse.

(Das Bild zeigt westafrikanische Flüchtlinge beim Fußball-Training in Frankfurt.)
 
25. April 2014, 10.00 Uhr
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