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Regiedebüt "SMS für Dich" im Kino
Karoline Herfurth im Metropolis
Schauspielerin Karoline Herfurth stand für "SMS für Dich" erstmals auch hinter der Kamera. Auf ihrer Tour durch deutsche Kinos wurde sie am Samstag im Cinestar Metropolis von begeisterten Fans gefeiert.
Ihre erste Regiearbeit „SMS für Dich“ präsentierte Regisseurin und Hauptdarstellerin Karoline Herfurth gemeinsam mit Leinwandpartner Friedrich Mücke zum Start in mehreren Großstädten. Dabei besuchten die ehemaligen Kommilitonen der „Ernst Busch“-Schauspielschule auch das Cinestar Metropolis und verteilten eifrig Autogramme für ihre zumeist weiblichen Fans. Auf der Bühne gab Herfurth zu, aus einer Partylaune heraus das Angebot eines Regiedebüts an „Warner Bros“-Chef Willi Geike offeriert zu haben, der ihr prompt die Verfilmung von Sofie Cramers Liebesroman anbot. Hier empfängt ein Berliner Zeitungsjournalist mit reichlich Freiheiten gegenüber seiner Redaktion die Handy-Botschaften einer Kinderbuchautorin an ihren toten Freund, worauf er die Unbekannte unbedingt kennen lernen will.
Im Gespräch betonte Karoline Herfurth, der Stoff habe durchaus ihren eigenen Geschmack getroffen, da sie selbst romantische Komödien liebe. Ihr Film erzähle aber keine reine Happy Sunshine-Story, sondern drehe sich um den Umgang mit dem Tod, woran sie aus eigener Erfahrung anknüpfen könne. Mit Verlusten umzugehen stelle stets ein individueller Prozess dar. Im Gegenzug dazu war es ihr allerdings ebenso wichtig, Berlins romantische Seite zu zeigen.
Man mag „SMS für Dich“ vorwerfen, in Besetzung, Drehbuch oder Musik ganz auf vertraute Namen aus den Schweiger- und Schweighöfer-Werken zu setzen. Allerdings es war für Karoline Herfurth, zuletzt erfolgreich in den „Rico & Oskar“- und „Fack ju Göhte“-Filmen, nicht einfach, ihre prominenten Kollegen sofort zu überzeugen. Friedrich Mücke, der in Frankfurt zuletzt den Weihnachtsfilm „Alles ist Liebe“ drehte, brauchte erst Bedenkzeit. Auch ihre Kollegin Nora Tschirner musste die Regie-Newcomerin erst in Gesprächen von ihrer Vision überzeugen.
Obwohl sie beim Dreh die Zeit genoss, in der sie einmal nicht vor der Kamera stehen musste, will Karoline Herfurth die Schauspielerei nicht aufgeben. Von einer weiteren Regiearbeit wäre die Berlinerin allerdings keineswegs abgeneigt. Da sowohl die Kritiken als auch die Einspielergebnisse von „SMS für Dich“ recht positiv ausfielen, wäre der Umstand keineswegs unwahrscheinlich.
Im Gespräch betonte Karoline Herfurth, der Stoff habe durchaus ihren eigenen Geschmack getroffen, da sie selbst romantische Komödien liebe. Ihr Film erzähle aber keine reine Happy Sunshine-Story, sondern drehe sich um den Umgang mit dem Tod, woran sie aus eigener Erfahrung anknüpfen könne. Mit Verlusten umzugehen stelle stets ein individueller Prozess dar. Im Gegenzug dazu war es ihr allerdings ebenso wichtig, Berlins romantische Seite zu zeigen.
Man mag „SMS für Dich“ vorwerfen, in Besetzung, Drehbuch oder Musik ganz auf vertraute Namen aus den Schweiger- und Schweighöfer-Werken zu setzen. Allerdings es war für Karoline Herfurth, zuletzt erfolgreich in den „Rico & Oskar“- und „Fack ju Göhte“-Filmen, nicht einfach, ihre prominenten Kollegen sofort zu überzeugen. Friedrich Mücke, der in Frankfurt zuletzt den Weihnachtsfilm „Alles ist Liebe“ drehte, brauchte erst Bedenkzeit. Auch ihre Kollegin Nora Tschirner musste die Regie-Newcomerin erst in Gesprächen von ihrer Vision überzeugen.
Obwohl sie beim Dreh die Zeit genoss, in der sie einmal nicht vor der Kamera stehen musste, will Karoline Herfurth die Schauspielerei nicht aufgeben. Von einer weiteren Regiearbeit wäre die Berlinerin allerdings keineswegs abgeneigt. Da sowohl die Kritiken als auch die Einspielergebnisse von „SMS für Dich“ recht positiv ausfielen, wäre der Umstand keineswegs unwahrscheinlich.
20. September 2016, 17.06 Uhr
Gregor Ries
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