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MMK/Youtube
"Kids talk Art" im MMK
Wenn Kinder über Kunst sprechen
Anlässlich der Eröffnung des MMK 2 hat das Museum für Moderne Kunst auf Youtube eine neue Kampagne gestartet. Bei „Kids talk Art“ beschreiben Kinder die Werke des Museums aus ihrer Sicht.
Man mag kaum glauben, was Kinder in den aktuellen Hauptwerken des Museums alles erkennen. Gezeigt wird das Werk jeweils erst zum Schluss, aber man kann bereits während der knapp einminütigen Videoclips erahnen, um welches Werk es sich handelt.
Die Kinder beschreiben zunächst was sie sehen können, eine lange Tafel, an der viele Menschen sitzen. Lennart, einer der Kinder zählt sogar die Skulpturen durch, „es sind 32“ sagt er. Alle drei nennen die gleichen Merkmale, die Menschen sehen „haargenau gleich aus“ sagen Katharina und Lennart. Sie sagt sogar: „Sie sehen eher traurig aus“. Lennart stimmt die Vorstellung, dass dies eine Zukunftsvision sein könnte eher negativ, da es für ihn eher langweilig und öde wäre. Nur Lasse scheint noch ein Fünkchen Leben in der Tischgesellschaft zu sehen, er findet „das ganz hinten am meisten Leben ist, da man da die Menschen nicht so gut erkennt und sich vorstellen könnte, dass sie vielleicht lachen oder miteinander reden.“ Und so endet das Video über das Werk von Katharina Fritsch, das im MMK am TaunusTurm wieder eine Heimat findet - nachdem es lange Zeit fast ikonografisch mit dem Haupthaus in der Braubachstraße verbunden wurde. Innerhalb der nächsten Wochen sollen noch drei weitere Filme folgen.
Die Kinder beschreiben zunächst was sie sehen können, eine lange Tafel, an der viele Menschen sitzen. Lennart, einer der Kinder zählt sogar die Skulpturen durch, „es sind 32“ sagt er. Alle drei nennen die gleichen Merkmale, die Menschen sehen „haargenau gleich aus“ sagen Katharina und Lennart. Sie sagt sogar: „Sie sehen eher traurig aus“. Lennart stimmt die Vorstellung, dass dies eine Zukunftsvision sein könnte eher negativ, da es für ihn eher langweilig und öde wäre. Nur Lasse scheint noch ein Fünkchen Leben in der Tischgesellschaft zu sehen, er findet „das ganz hinten am meisten Leben ist, da man da die Menschen nicht so gut erkennt und sich vorstellen könnte, dass sie vielleicht lachen oder miteinander reden.“ Und so endet das Video über das Werk von Katharina Fritsch, das im MMK am TaunusTurm wieder eine Heimat findet - nachdem es lange Zeit fast ikonografisch mit dem Haupthaus in der Braubachstraße verbunden wurde. Innerhalb der nächsten Wochen sollen noch drei weitere Filme folgen.
Web: www.mmk-frankfurt.de
16. Oktober 2014, 11.07 Uhr
Valentina Caporale
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