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Foto: Grandma Lo-Fi
Foto: Grandma Lo-Fi

I Can See Music Vol. 4

Wenn Oma rockt ...

Mit zunächst vier Musikfilmen stellten Petra Klaus und Matthias Westerweller ihre Reihe „I Can See Music“ im Orfeo’s Erben vor. „Grandma Lo-Fi“ beschließt am Mittwoch das Angebot für 2014. Im Februar geht’s aber weiter.
Man ist geneigt zu sagen: Typisch Island! Ein Land, das uns seit den Sugarcubes mit Björk als Sängerin immer wieder neue musikalische Überraschungen bringt, und sich mit Jón Gnarr lange einen ehemaligen Punkmusiker als Oberbürgermeister in seiner Hauptstadt Reykjavík leistete, ist auch ein wunderbarer Nährboden für eine wundersame Karriere wie die der Sigridur Nielsdottir. Im zarten Alter von 70 Jahren beginnt sie ihre Musik zu veröffentlichen – direkt aus ihrem Wohnzimmer. Dieses moderne isländische Märchen ist eine der schönsten Geschichten, die über Musik erzählt werden kann. Grandma Lo-Fi hat in sieben Jahren 59 Alben aufgenommen und mehr als 600 Songs geschrieben. Herrlich skurrile, liebenswerte wie simpel eingängige Lieder, Gesang zu Casio Keyboards, Spielzeuginstrumenten und Küchenutensilien als Rhythmuserzeuger. Wunderbar. Die erfinderische Seniorin ist eine Kultfigur der isländischen Musikszene, der mit diesem Film ein kleines Denkmal gesetzt wurde. Die von Petra Klaus und Matthias Westerweller kuratierte und zunächst auf vier Filme konzentrierte Reihe „I Can See Music“ wird wegen der positiven Aufnahme durchs Frankfurter Publikum 2015 fortgesetzt. „Ja, wir machen weiter“, lässt Westerweller wissen. „Im Januar gibt es kurze Verschnaufpause, am Sonntag, 8.2. um 17 Uhr dann noch mal auf vielfachen Wunsch ,Finding Fela“ (über den nigerianischen Erfinder des Afrobeat) und am Mittwoch, 18.2. geht's weiter. Der Film steht noch nicht fest.“

Mi, 17.12.. 21:15 Uhr: Grandma Low-Fi: The Basement Tapes Of Sigridur Nielsdottir (Dänemark / 2012 / 65min / R: Orri Johnson)
& PETER HI-FEY (live)
 
17. Dezember 2014, 10.25 Uhr
Detlef Kinsler
 
 
Fotogalerie:
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