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Horst A. Friedrichs in der Galerie Morgen
Modische Lebenswelten
Jahrelang begleitete der Fotograf Horst A. Friedrichs Anhänger verschiedener britischer Subkulturen und dokumentierte deren Lebensstil. Die Fotografien werden nun in der Galerie Morgen ausgestellt.
England ist bekannt für seinen schwarzen britischen Humor, die Tea Time, Butterfinger, die Queen – und für seine Subkulturen, die sich mit ihrer extravaganten Mode von dem Rest der spießigen Gesellschaft abgrenzen. Der Fotograf Horst A. Friedrichs hat sich über Jahre hinweg mit Anhängern der verschiedenen Gruppen getroffen und sie portraitiert. Entstanden sind dabei Dokumentationen von Lebenswelten, zu denen Außenstehende normalerweise keinen Zutritt erhalten, die aber schon immer eine große Faszination ausübten.
Mehrere Bücher hat Friedrichs, der selbst stilecht am liebsten Tweed trägt, herausgebracht, jetzt präsentiert er eine Auswahl seiner Arbeiten in der Galerie Morgen. „Mods, Rockers and other subcultural adventures“ heißt die Einzelausstellung des Fotografen, der unter anderem für die New York Times und die Zeit tätig ist. Sich selbst nennt er einen „Mocker“, irgendwas zwischen Mod und Rocker und orientiert sich dabei an Paul McCartney, der diesen Begriff 1964 prägte, als er noch zu Beatles-Zeiten in einem Interview gefragt wurde, welcher Gruppe er denn angehöre.
Ob Mod, Rocker oder Denim – Horst A. Friedrichs hat sie alle getroffen, begleitet und bringt in seinen Fotografien die vielen Details, die diese Subkulturen ausmachen, zum Vorschein. Die Ausstellung entstand in Zusammenarbeit mit dem Stilblüten-Festival, das am ersten Dezemberwochenende stattfand. Die Werke sind jedoch noch bis 20. Februar in der Galerie Morgen, Lindleystraße 5, ausgestellt.
Mehrere Bücher hat Friedrichs, der selbst stilecht am liebsten Tweed trägt, herausgebracht, jetzt präsentiert er eine Auswahl seiner Arbeiten in der Galerie Morgen. „Mods, Rockers and other subcultural adventures“ heißt die Einzelausstellung des Fotografen, der unter anderem für die New York Times und die Zeit tätig ist. Sich selbst nennt er einen „Mocker“, irgendwas zwischen Mod und Rocker und orientiert sich dabei an Paul McCartney, der diesen Begriff 1964 prägte, als er noch zu Beatles-Zeiten in einem Interview gefragt wurde, welcher Gruppe er denn angehöre.
Ob Mod, Rocker oder Denim – Horst A. Friedrichs hat sie alle getroffen, begleitet und bringt in seinen Fotografien die vielen Details, die diese Subkulturen ausmachen, zum Vorschein. Die Ausstellung entstand in Zusammenarbeit mit dem Stilblüten-Festival, das am ersten Dezemberwochenende stattfand. Die Werke sind jedoch noch bis 20. Februar in der Galerie Morgen, Lindleystraße 5, ausgestellt.
17. Dezember 2014, 11.42 Uhr
rom
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