Newsletter
|
ePaper
|
Apps
|
Abo
|
Shop
|
Jobs
Foto: Rafael Herlich
Foto: Rafael Herlich

Geschenk der Stadt Frankfurt

Eine Ausstellung für die Partnerstadt

Seit 35 Jahren pflegen wir mit Tel Aviv eine Städtepartnerschaft. Zu diesem Anlass schenkt Frankfurt die Ausstellung „Jüdisches Leben in Frankfurt“ des Fotografen Rafael Herlich der Stadt Tel Aviv.
Ob Feierlichkeiten zum 100-jährigen Bestehen der Westend-Synagoge, ob bei Fußballspielen von Makkabi Tel Aviv gegen Eintracht Frankfurt oder bei Demonstrationen gegen Antisemitismus und Fremdenhass – Fotograf Rafael Herlich ist immer dabei. Der 61-Jährige ist in Tel Aviv geboren und lebt seit 40 Jahren in Frankfurt. Hier dokumentiert er vor allem das jüdische Leben. Kürzlich erst begab er sich auf die Spuren der eigenen Vergangenheit. Die Bilder, die bei seiner Reise entstanden sind, waren Anfang des Jahres in der Heussenstamm Galerie unter dem Titel „Sehnsucht / Longing“ ausgestellt.

An seinem Werk „Jüdisches Leben in Frankfurt“ arbeitet er schon lange. In den vergangenen vier Jahrzehnten hielt er überwiegend schöne Erlebnisse fest. Die Themen sind jüdische Feste, religiöses Leben, jüdische Traditionen und interreligiöser Dialog. Zum 35-jährigen Jubiläum der Städtepartnerschaft mit Tel Aviv verschenkt Frankfurt nun Herlichs Ausstellung an dessen Geburtsstadt. „Neu dazugekommen sind Bilder von Demonstration gegen Judenhass vor dem Römer“, berichtet der Fotograf. Es sei ihm wichtig gewesen, den Menschen in Tel Aviv zu zeigen, dass es in Frankfurt großen Widerstand gegen einen neu aufkeimenden Antisemitismus gibt.

Die Ausstellung wird ab dem 9. Juni im „Haus Frankfurt“ in Tel Aviv eröffnet. Herlich wird auch selbst zur Eröffnung anreisen. Danach wird sie wohl auch an anderen Orten in Israel zu sehen sein. Wo genau, werde noch entschieden.
 
2. Juni 2015, 10.00 Uhr
Christina Weber
 
 
Fotogalerie:
{#TEMPLATE_news_einzel_GALERIE_WHILE#}
 
 
 
Mehr Nachrichten aus dem Ressort Kultur
Das Freie Schauspiel Ensemble inszeniert Ingeborg Bachmanns Erzählung „Das dreißigste Jahr“. Es geht um die Selbstzweifel des namenlosen Protagonisten in einer Doppelbesetzung.
Text: Julian Mackenthun / Foto: Harald Schröder
 
 
 
 
 
 
 
Ältere Beiträge
 
 
 
 
19. April 2024
Journal Tagestipps
Pop / Rock / Jazz
  • Female Duo
    Alte Nikolaikirche am Römerberg | 19.00 Uhr
  • Luciano Biondini, Michel Godard und Lucas Niggli
    St. Bonifatius | 20.00 Uhr
  • Joya Marleen
    Brotfabrik | 20.00 Uhr
Nightlife
  • The Big Easy
    Colos-Saal | 23.30 Uhr
  • Gibson Affairs
    Gibson | 23.00 Uhr
  • King Kong Kicks
    Centralstation | 22.30 Uhr
Klassik / Oper/ Ballett
  • hr-Sinfonieorchester
    Hessischer Rundfunk | 20.00 Uhr
  • Deutsche Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz
    Rheingoldhalle | 19.30 Uhr
  • Orchestra della Svizzera Italiana
    Kurhaus Wiesbaden | 20.00 Uhr
Theater / Literatur
  • Der Raub der Sabinerinnen
    Schauspiel Frankfurt | 19.30 Uhr
  • Goethe: Faust I
    Volksbühne im Großen Hirschgraben | 19.30 Uhr
  • Glück
    Kammerspiele Wiesbaden | 20.00 Uhr
Kunst
  • Bruder Moenus
    Stoltze-Museum der Frankfurter Sparkasse | 10.00 Uhr
  • 244ff. – Von Friedrich bis Ferdinand
    Schloss Bad Homburg | 10.00 Uhr
  • Denis Dailleux
    Galerie Peter Sillem | 18.00 Uhr
Kinder
  • Pop Up-Technothek – MINT zum Anfassen
    KiBi – Zentrale Kinder- und Jugendbibliothek | 15.00 Uhr
  • Prinzhexin – Wie ein Prinzessin zur Hexe wird
    Löwenhof | 15.00 Uhr
  • Die Biene Maja
    Papageno-Musiktheater am Palmengarten | 16.00 Uhr
Freie Stellen