Am Dienstag wurde die Frankfurter Buchmesse 2016 eröffnet. Wie jedes Jahr ist das Angebot zum Rahmenprogramm riesig. Damit Sie nicht den Überblick verlieren, haben wir die Tipps für den Mittwoch.

Slow Reading Room im Frankfurter Kunstverein

Wer wenig Zeit zum Lesen hat, muss einfach schneller lesen? Nein, genau umgekehrt sollte es sein. Die Bewegung des "Slow Reading" kommt aus Neuseeland und hat sich bereits über die ganze Welt verbreitet. So gibt es inmitten der kunterbunten, hektischen Buchmesse die Möglichkeit dem Trubel für eine Weile zu entsagen. Im Frankfurter Kunstverein kann man sich zurückziehen und aktuelle Neuerscheinungen der Verlage lesen. Doch man kann auch sein eigenes Buch mitbringen.

>> Slow Reading Room, Frankfurter Kunstverein, 2. Obergeschoss links, 19. bis 21. Oktober 2016, 17 bis 21 Uhr, 22. Oktober 2016 15.30 Uhr bis 21 Uhr. Mehr Informationen unter www.openbooks-frankfurt.de.

Christian Kracht liest im Schauspiel

Der Schweizer Popliterat hat wieder einen Roman veröffentlicht. Am Mittwoch liest er im Schauspiel aus seinem Roman "Die Toten". Der spielt in der Weimarer Republik und handelt von einem Schweizer Filmregisseur, der einen Gruselfilm drehen will.

>> Schauspiel Frankfurt, 19.30 Uhr, Eintritt 20 Euro. Mehr Informationen unter www.schauspielfrankfurt.de.

Boualem Sansal in der Romanfabrik

Boualem Sansal ist der Träger des Friedenspreises des Deutschen Buchhandels 2011. In der Romanfabrik wird er aus seinem dystopischen Zukunftsroman "2084. Das Ende der Welt" lesen.

>> Romanfabrik, Hanauer Landstraße 186, Beginn 20 Uhr, Einlass 7 Euro. Mehr Informationen unter www.romanfabrik.de.

>> Mehr Hinweise zum Programm der Frankfurter Buchmesse entnehmen Sie unserem aktuellen Heft am Kiosk.