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English Theatre verlängert Spielzeit
Länger lachen bei Spamalot
15.000 Zuschauer haben das sehr lustige und aufwendige Musical Spamalot bereits im English Theatre gesehen. Da die Nachfrage so groß ist, wird die Spielzeit bis zum 5. März verlängert.
Wie? Sie gehören nicht zu den 15.000 Menschen die das superkomische Musical „Spamalot“ mit König Artus und den Rittern der Tafelrunde im English Theatre gesehen haben? Dann aber schnell. Die ursprüngliche Spielzeit bis Mitte Februar wurde soeben verlängert, bis zum 5. März kann man die Mannen in Strumpfhose noch auf der Bühne bewundern, aber die freien Plätze sind knapp.
Wir haben das Stück bei der Premiere gesehen und waren begeistert. Hier noch mal ein Rückblick:
Euphorisch reagierte das Publikum auf die Premiere von Spamalot im English Theatre. Und tatsächlich lässt das schräge Musical mit dem herrlichen britischen Humor keine Wünsche offen. Angelehnt an den Kultfilm „Ritter der Kokosnuss“ erzählt das von Eric Idle, einem Mitglied der Pythons, geschriebene Musical recht frei die Sage um König Artus und die Ritter der Tafelrunde. Kauzige Charaktere, weit mehr als 100 fantasievolle Kostüme, ein bestens gecastetes dreizehnköpfiges Ensemble, das sowohl gesanglich, tänzerisch und darstellerisch als auch vom Timing her überzeugt sowie ein so wandelbares Bühnenbild, das immer wieder zu überraschen vermag – das sind die Zutaten von Spamalot à la English Theatre unter der Regie von Lisa Blair.
Und darum geht’s: Während der Hunger und die Pest England während des Mittelalters, genauer: im Jahr 932, im Griff hat, macht sich König Artus, begleitet von seinem treuen Diener Patsy, auf die Suche nach dem Heiligen Gral. Für diese heilige Mission kann die Lichtgestalt Artus auch weitere Ritter wie Sir Bevedere, Sir Robin, Sir Lancelot ( he is hot hot hot!) und Sir Galahad gewinnen. Doch bevor ihr Ziel erreicht ist, gilt es noch diverse Abenteuer zu überstehen und Bekanntschaft mit der Fee aus dem See, mit dem Zauberer Tim, den furzenden Franzosen, zahlreichen Showgirls und dem Killerhasen zu schließen. Man merkt schon, ernst nehmen sollte man die Handlung nicht. Dafür zieht das Musical herrlich das Showbusiness durch den Kakao, und nimmt sich sogar der aktuellen Nachrichtenlage an. Schwarzer Humor, feine Seitenhiebe und absurde und skurrile Situationen lösen beim Publikum Lachsalven aus. Und weil man bei so viel Action auf der Bühne gar nicht überall mit den Augen sein kann, würde es sich sogar lohnen, sich das Stück gleich noch mal anzusehen. Man würde wieder ganz viel Neues entdecken.
Wir haben das Stück bei der Premiere gesehen und waren begeistert. Hier noch mal ein Rückblick:
Euphorisch reagierte das Publikum auf die Premiere von Spamalot im English Theatre. Und tatsächlich lässt das schräge Musical mit dem herrlichen britischen Humor keine Wünsche offen. Angelehnt an den Kultfilm „Ritter der Kokosnuss“ erzählt das von Eric Idle, einem Mitglied der Pythons, geschriebene Musical recht frei die Sage um König Artus und die Ritter der Tafelrunde. Kauzige Charaktere, weit mehr als 100 fantasievolle Kostüme, ein bestens gecastetes dreizehnköpfiges Ensemble, das sowohl gesanglich, tänzerisch und darstellerisch als auch vom Timing her überzeugt sowie ein so wandelbares Bühnenbild, das immer wieder zu überraschen vermag – das sind die Zutaten von Spamalot à la English Theatre unter der Regie von Lisa Blair.
Und darum geht’s: Während der Hunger und die Pest England während des Mittelalters, genauer: im Jahr 932, im Griff hat, macht sich König Artus, begleitet von seinem treuen Diener Patsy, auf die Suche nach dem Heiligen Gral. Für diese heilige Mission kann die Lichtgestalt Artus auch weitere Ritter wie Sir Bevedere, Sir Robin, Sir Lancelot ( he is hot hot hot!) und Sir Galahad gewinnen. Doch bevor ihr Ziel erreicht ist, gilt es noch diverse Abenteuer zu überstehen und Bekanntschaft mit der Fee aus dem See, mit dem Zauberer Tim, den furzenden Franzosen, zahlreichen Showgirls und dem Killerhasen zu schließen. Man merkt schon, ernst nehmen sollte man die Handlung nicht. Dafür zieht das Musical herrlich das Showbusiness durch den Kakao, und nimmt sich sogar der aktuellen Nachrichtenlage an. Schwarzer Humor, feine Seitenhiebe und absurde und skurrile Situationen lösen beim Publikum Lachsalven aus. Und weil man bei so viel Action auf der Bühne gar nicht überall mit den Augen sein kann, würde es sich sogar lohnen, sich das Stück gleich noch mal anzusehen. Man würde wieder ganz viel Neues entdecken.
18. Januar 2017, 10.08 Uhr
Nicole Brevoord
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