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Deutsches Filmmuseum zeigt Filmreihe
Mode im Kino
Das Deutsche Filmmuseum zeigt im August eine Filmreihe zum Thema Mode. Neben Klassikern werden auch moderne Biopics über Designer gezeigt. Am 30. August wird Kostümbildnerin Barbara Baum zu Gast sein.
Wie der Film Mode machen kann, das will das Deutsche Filmmuseum mit einer Filmreihe zeigen: Filmkostüme prägen Look, Atmosphäre und Charakter eines Films entscheidend mit und setzen neue, eigene Trends. Kostümbildner machen Karriere in der Modeindustrie, und bekannte Modemacher arbeiten für den Film. Ein Beispiel dafür ist die Modedesignerin Erika Segel-Reinhardt, die in den 1940er Jahren für die Tobis Filmkunst GmbH als Kostümbildnerin tätig war und in den 1950er Jahren ein Modeatelier in Offenbach eröffnete. Ihre Arbeiten sind noch bis zum 4. Oktober im Historischen Museum Frankfurt zu sehen, in der Ausstellung „Seidenroben und Lederjacken. Das Modeatelier von Erika Segel-Reinhardt“.
Das Kino des Deutschen Filmmuseums zeigt im August eine Auswahl an Spiel- und Dokumentarfilmen, die in der Welt der Mode spielen, Mode thematisieren oder Kostüme in Szene setzen. Am Sonntag, 30. August, wird Barbara Baum zu Gast sein, dann wird auch Rainer Werner Fassbinders "Die Ehe der Maria Braun" gezeigt, für den Baum die Kostüme entworfen hat.
Die Reihe beginnt am 4. August mit dem Audrey-Hepburn-Film "Ein süßer Fratz" (Funny Face) von 1957, in der es um ein Model in Paris geht. Dann folgen die Filme "Der Teufel trägt Prada", "Zoolander" und "Prêt-Á-Porter" (Ready to Wear), letzterer von Robert Altman. Ferner werden jüngere Biopics über Modeschöpfer gezeigt, wie Yves Saint Laurent und Coco Chanel, außerdem stehen auch die Dokumentarfilme "Aufzeichnungen zu Kleidern und Städten" (Wim Wenders) und "Dior und ich" auf dem Programm.
Für die Reihe Klassiker und Raritäten hat der Designer Kostas Murkudis einige Filme ausgesucht, die ihn geprägt haben, unter anderem "Die Reise nach Tokio" (1953), "Liebe 1962" (1962) von Michelangelo Antonioni, "La Bête" (1975) und "More" (1969) von Barbet Schroeder, zu dem Pink Floyd die Filmmusik gemacht haben. Murkudis' Werke werden in einer Ausstellung im MMK2 gezeigt.
Das Kino des Deutschen Filmmuseums zeigt im August eine Auswahl an Spiel- und Dokumentarfilmen, die in der Welt der Mode spielen, Mode thematisieren oder Kostüme in Szene setzen. Am Sonntag, 30. August, wird Barbara Baum zu Gast sein, dann wird auch Rainer Werner Fassbinders "Die Ehe der Maria Braun" gezeigt, für den Baum die Kostüme entworfen hat.
Die Reihe beginnt am 4. August mit dem Audrey-Hepburn-Film "Ein süßer Fratz" (Funny Face) von 1957, in der es um ein Model in Paris geht. Dann folgen die Filme "Der Teufel trägt Prada", "Zoolander" und "Prêt-Á-Porter" (Ready to Wear), letzterer von Robert Altman. Ferner werden jüngere Biopics über Modeschöpfer gezeigt, wie Yves Saint Laurent und Coco Chanel, außerdem stehen auch die Dokumentarfilme "Aufzeichnungen zu Kleidern und Städten" (Wim Wenders) und "Dior und ich" auf dem Programm.
Für die Reihe Klassiker und Raritäten hat der Designer Kostas Murkudis einige Filme ausgesucht, die ihn geprägt haben, unter anderem "Die Reise nach Tokio" (1953), "Liebe 1962" (1962) von Michelangelo Antonioni, "La Bête" (1975) und "More" (1969) von Barbet Schroeder, zu dem Pink Floyd die Filmmusik gemacht haben. Murkudis' Werke werden in einer Ausstellung im MMK2 gezeigt.
4. August 2015, 16.00 Uhr
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