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Ausstellung zu Eva Demski

Aus dem Köfferchen einer Literatin

Die Schriftstellerin Eva Demski wird am 12. Mai 70 Jahre alt. Eine Ausstellung des Uni-Archivs im Fenster zur Stadt zeigt bis zum 31. Mai Manuskripte, Fotos und Tonträger der Frankfurterin.
Sie gilt als die "Grande Dame des literarischen Lebens in Frankfurt": Eva Demski. Am 12. Mai feiert die Schriftstellerin ihren 70. Geburtstag. Zu diesem Anlass hat ihr das Literaturarchiv der Goethe-Universität eine Ausstellung gewidmet. Im Fenster der Stadt (Restaurant Margarete) sind Manuskripte, Fotos und Tonträger, Filme, Gemälde, Kleinode und ganze Biographien zu sehen. Die Veranstalter versprechen ein "sinnliches Mosaik, das von Demskis Anfängen beim Hessischen Rundfunk über ihre schriftstellerische und journalistische Laufbahn bis zu ihren gegenwärtigen Arbeiten reicht".

Vor drei Jahren übergab Eva Demski die Manuskripte ihres Prosawerks dem Literaturarchiv der Goethe-Universität im Universitätsarchiv. Dem Beispiel folgen fortan viele Frankfurter Verlage, Autoren oder deren Erben in unterschiedlichen Kooperationen. Die Tochter des ersten Ausstattungschefs des hr-Fernsehens begann selbst am Rundfunk. Zu ihrem Werk zählen 25 Bücher, 300 Essays, Kritiken, Dramaturgien und Lyrik, aber auch ihre "titel, thesen, temperamente"-Sendungen, Filme und Hörfunkbeiträge.

Die Ausstellung wird Demskis Eigenart gerecht, ihre Sammlungen, ihr privates Archiv, die Gaben von Künstlern anderer Disziplinen, in kostbaren Gepäckstücken aufzubewahren. Aus Eva Demskis Bestand gibt das Literaturarchiv im Insel Verlag einen Band mit ihren Frankfurt-Essays heraus, arrangiert als großer Spaziergang durch die Stadt. Ebenfalls zum Geburtstag erscheint eine Neuausgabe ihres Romans "Scheintod". Zudem werden die Gratulationen der Frankfurter Autoren in der Reihe "Bögen des Universitätsarchivs Frankfurt" publiziert.

Die Ausstellung „Eva Demskis Köfferchen“ ist bis zum 31. Mai im Fenster zur Stadt, Restaurant Margarete, Braubachstr. 18-22, Frankfurt am Main, jeweils 11 bis 24 Uhr zu sehen. Der Eintritt ist frei.
 
22. April 2014, 16.32 Uhr
leg/Uni Frankfurt
 
 
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