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Ausstellung im Städel-Museum beendet

Monet knackt den Rekord

Am Sonntag ist die Monet-Ausstellung im Städel mit einer Rekordbilanz zu Ende gegangen: So viele Besucher hatten nicht einmal Botticelli und Dürer in den vergangenen Jahren. Auch digital war die Schau erfolgreich.
Insgesamt 432.121 Besucher haben die am Sonntag zu Ende gegangene Monet-Ausstellung im Städel Museum gesehen. Damit ist „Monet und die Geburt des Impressionismus“ die erfolgreichste Schau in der 200-jährigen Geschichte des Hauses. Die bislang besucherstärksten Ausstellungen des Städel waren Botticelli (2009/2010, 367.033 Besucher), gefolgt von Dürer (2013/2014, 258.577 Besucher).

Im Durchschnitt kamen 4.278 Menschen pro Tag, rund 150.000 Besucher nutzen den Online-Kartenvorverkauf. Allein am letzten Wochenende haben über 20.000 Menschen die Sonderausstellung gesehen. Im Verlauf der 15-wöchigen Ausstellungsdauer (11. März bis 28. Juni 2015) wurden insgesamt 3.513 Führungen abgehalten, darunter 2.232 Sonderführungen für Gruppen und 595 für Schulklassen, Kindertagesstätten und Universitäten. Den von der Schauspielerin Diane Kruger gesprochenen Audioguide nutzte etwa ein Viertel der Besucher.

Rekorde verzeichnet das Museum auch digital. Die neu entwickelte Städel App wurde bereits über 25.000 mal heruntergeladen, das mit einem Grimme Online Award ausgezeichnete Monet-Digitorial, mit dem das Städel erstmals einen multimedialen Online-Vorbereitungskurs für eine eigene Ausstellung anbietet, zählt bislang bereits über 260.000 Aufrufe.

„Das Städel ist so beliebt wie noch nie", sagt Städel-Direktor Max Hollein. "Der immense Erfolg der Ausstellung hat uns in unserer Arbeit und unserem Anspruch mehr als bestätigt. Wieder einmal ist das Städel als Ort der kunsthistorischen Forschung und identitätsstiftendes Zentrum der Gesellschaft in Erscheinung getreten, das sich für viele unterschiedliche Zielgruppen öffnet. Gleichzeitig macht der beeindruckende Zuspruch, den unsere digitalen Angebote zur Schau erfahren, deutlich, wie wir die Gründungsidee der Bürgerstiftung auch künftig traditionsbewusst wie auch zeitgemäß fortschreiben werden.“

Als nächste Sonderausstellung im Jubiläumsjahr des Städel Museums zeigt das Frankfurter Museum vom 22. Juli bis 18. Oktober 2015 „Die 80er. Figurative Malerei in der BRD“. Mit rund 100 Werken von insgesamt 27 Künstlerinnen und Künstlern beleuchtet die Schau jene neuartige, irritierende und überaus dynamische figurative Malerei, die sich in den 1980er-Jahren nahezu zeitgleich vor allem in den Zentren Berlin, Hamburg und dem Rheinland entwickelte. Zu sehen sind Arbeiten u. a. von Ina Barfuss, Werner Büttner, Walter Dahn, Jiří Georg Dokoupil, Rainer Fetting, Georg Herold, Martin Kippenberger, Helmut Middendorf, Christa Näher, Albert Oehlen, Salomé oder Andreas Schulze.
 
29. Juni 2015, 11.17 Uhr
red
 
 
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