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41. Open Ohr Festival
Mainz läutet die Festival-Saison ein
Mit dem 41. Open Ohr Festival vom 22. bis 25. Mai beginnt zu Pfingsten auf der Zitadelle in Mainz traditionell die Festivalsaison in der Region. Wie immer mit einer Botschaft und viel Kultur.
Das drängte sich bei den aktuellen Entwicklungen im Mittelmeer regelrecht auf. „Kein Land in Sicht“ ist das 41. Open Ohr Festival vom 22. bis 25. Mai auf der Zitadelle in Mainz überschrieben. „Im Jahr 2013 waren 51,2 Millionen Menschen weltweit auf der Flucht. So viele wie seit dem Zweiten Weltkrieg nicht mehr“, widmen sich die Festivalmacher den weltweiten Krisenherden, die die bedrohten Menschen außer Landes und in die Arme von Schleppern treiben und mit den Seelenverkäufern vor der afrikanischen Küste einer anderen Gefahr aussetzen. Wenn sie das überleben sehen sie sich mit der Flüchtlingspolitik der Europäer konfrontiert.
Das komplexe Thesenpapier dazu können Sie unter www.openohr.de (dort finden Sie auch das komplette Programm) herunterladen und vor Ort dann an Pfingsten an Foren, Workshops und Projekten zum Thema teilnehmen. Auch das macht das Open Ohr aus. Aber sie können auf dem Jakobsberg über der Mainzer Altstadt auch ohne Bedenken Spaß haben. Bei Theater, Kabarett, Filmen, Kinder- und Jugendprogrammen sowie viel Musik. Unter den politisch korrekten Künstlern sind 2015 u.a. Curse, We Have Band, Teresa Bergman, Mine, Nneka und Nina Hagen.
Das komplexe Thesenpapier dazu können Sie unter www.openohr.de (dort finden Sie auch das komplette Programm) herunterladen und vor Ort dann an Pfingsten an Foren, Workshops und Projekten zum Thema teilnehmen. Auch das macht das Open Ohr aus. Aber sie können auf dem Jakobsberg über der Mainzer Altstadt auch ohne Bedenken Spaß haben. Bei Theater, Kabarett, Filmen, Kinder- und Jugendprogrammen sowie viel Musik. Unter den politisch korrekten Künstlern sind 2015 u.a. Curse, We Have Band, Teresa Bergman, Mine, Nneka und Nina Hagen.
21. Mai 2015, 10.35 Uhr
Detlef Kinsler
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