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Päckchenaktion des Frankfurter Kinderbüros

Frankfurter beschenken Kinder

Wer hat als Kind keine Wunschliste an den Weihnachtsmann geschrieben? Doch manche Eltern können sich eine Bescherung nicht leisten. Darum sammelt das Frankfurter Kinderbüro Geschenke ein, um kleine Wünsche zu erfüllen.
Alljährlich wird im Foyer des JOURNAL FRANKFURT-Redaktionsgebäudes ein Weihnachtsbaum aufgebaut. Der verbreitet nicht nur eine festliche Stimmung, an ihm hängen auch immer die obligatorischen rot-gelben Karten des Frankfurter Kinderbüros. In diesem Jahr wünscht sich etwa die fünf Monate alte Isabella eine Krabbeldecke (ein hilfreicher Geist hat den Wunsch oder auch den Bedarf zu Papier gebracht) und Enis hätte gerne ein Plüschäffchen, während es für Josef auch ein ferngesteuertes Auto sein darf. Wir Verlagsmitarbeiter suchen uns jeweils allein oder zu zweit ein Wunschkärtchen aus und legen dann das gekaufte Geschenk, hübsch eingepackt, mit der Wunschkarte obendrauf, die gerne auch mit Gruß versehen wird, wieder unter den Baum. Am 15. Dezember werden die Päckchen dann vom Kinderbüro abgeholt und an die bedürftigen Frankfurter Kinder verteilt.

Doch das JOURNAL FRANKFURT ist nicht alleine, viele andere Läden und Institutionen beteiligen sich an der Wunsch-Baum-Aktion, die seit 19 Jahren arme Kinder zumindest an Heiligabend ein Stückchen glücklicher macht. Insgesamt 3800 Kinder will das Frankfurter Kinderbüro beschenken, jeweils mit Päckchen im Wert von 20 bis 25 Euro und nicht ohne die tatkräftige Mithilfe der Frankfurter Bürger. Viele der Wunschbäume sind auch entlang der Unteren Bergerstraße zu finden, 17 Geschäfte beteiligen sich dort an der Aktion. Das Nordend ist bei der Sammlung besonders aktiv, vielleicht auch, weil dort das Frankfurter Kinderbüro beheimatet ist.

Und nicht vergessen: Die Päckchen müssen am 15. Dezember für die Abholung wieder beim Baum sein.
 
24. November 2014, 15.45 Uhr
nb
 
 
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