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30 Objekte bei Razzia durchsucht
Zwei Festnahmen nach Schüssen im Allerheiligenviertel
Nach den Schüssen im Allerheiligenviertel Ende Januar hat die Staatsanwaltschaft Frankfurt am Mittwochmorgen bei einer Razzia zwei Männer festgenommen. Sie sollen noch im Laufe des Tages dem Haftrichter vorgeführt werden.
Die Frankfurter Staatsanwaltschaft hat am Mittwochmorgen bei einer Razzia zwei Männer im Alter von 29 und 33 Jahren festgenommen, die Ende Januar an der Schießerei im Allerheiligenviertel beteiligt gewesen sein sollen. Insgesamt wurden 30 Wohnungen und Geschäftsräume durchsucht; zehn davon im Rhein-Main-Gebiet mit Schwerpunkt Frankfurt, drei Objekte in Rheinland-Pfalz und ein Objekt in Nordrhein-Westfalen.
Ermittelt wird laut Staatsanwaltschaft derzeit gegen 18 männliche Personen im Alter von 14 bis 39 Jahren wegen des Verdachts des gemeinschaftlichen versuchten Totschlags sowie des besonders schweren Landfriedensbruchs und des Verstoßes gegen das Waffengesetz. Sie sollen am Morgen des 29. Januars zusammen mit weiteren Mittätern eine Gruppe von acht Personen in der Allerheiligenstraße angegriffen und bei einer Schießerei eine Person verletzt haben.
Nach bisherigen Erkenntnissen sollen in den frühen Morgenstunden etwa zwei Dutzend dunkel gekleidete und teilweise vermummte Personen mit acht Fahrzeugen in der Allerheiligenstraße vorgefahren sein, um dort einen Angriff auf acht weitere Personen zu verüben, die sich zu diesem Zeitpunkt in und vor einem Kiosk aufhielten. Zwei der Angreifer sollen lange Schlagwerkzeuge (Schlagstöcke, Baseballschläger, Holzlatten) und zwei weitere Beschuldigte Handfeuerwaffen mit sich geführt haben. Der festgenommene 29-Jährige soll in Absprache mit seinen Begleitern mindestens fünf gezielte Schüsse in Richtung Kiosk abgegeben „und dabei zumindest in Kauf genommen haben, dass andere Personen möglicherweise tödlich verletzt werden“, heißt es in der Mitteilung der Staatsanwaltschaft.
Bei der Schussabgabe wurde einer der Mitbeschuldigten getroffen, er erlitt einen Wadendurchschuss. Weitere Personen wurden nicht verletzt. Die beiden am Mittwoch festgenommenen Männer sollen noch im Laufe des Tages dem Haftrichter vorgeführt werden.
Ermittelt wird laut Staatsanwaltschaft derzeit gegen 18 männliche Personen im Alter von 14 bis 39 Jahren wegen des Verdachts des gemeinschaftlichen versuchten Totschlags sowie des besonders schweren Landfriedensbruchs und des Verstoßes gegen das Waffengesetz. Sie sollen am Morgen des 29. Januars zusammen mit weiteren Mittätern eine Gruppe von acht Personen in der Allerheiligenstraße angegriffen und bei einer Schießerei eine Person verletzt haben.
Nach bisherigen Erkenntnissen sollen in den frühen Morgenstunden etwa zwei Dutzend dunkel gekleidete und teilweise vermummte Personen mit acht Fahrzeugen in der Allerheiligenstraße vorgefahren sein, um dort einen Angriff auf acht weitere Personen zu verüben, die sich zu diesem Zeitpunkt in und vor einem Kiosk aufhielten. Zwei der Angreifer sollen lange Schlagwerkzeuge (Schlagstöcke, Baseballschläger, Holzlatten) und zwei weitere Beschuldigte Handfeuerwaffen mit sich geführt haben. Der festgenommene 29-Jährige soll in Absprache mit seinen Begleitern mindestens fünf gezielte Schüsse in Richtung Kiosk abgegeben „und dabei zumindest in Kauf genommen haben, dass andere Personen möglicherweise tödlich verletzt werden“, heißt es in der Mitteilung der Staatsanwaltschaft.
Bei der Schussabgabe wurde einer der Mitbeschuldigten getroffen, er erlitt einen Wadendurchschuss. Weitere Personen wurden nicht verletzt. Die beiden am Mittwoch festgenommenen Männer sollen noch im Laufe des Tages dem Haftrichter vorgeführt werden.
17. März 2021, 10.50 Uhr
ez
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