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Offener Brief studentischer Gruppen
Kritik an Preiserhöhung der Mensa
Der Asta sowie mehrere Fachschaften und politische Hochschulgruppen kritisieren die Preiserhöhung des Studentenwerks in den Mensen und Cafeterien. Die Preise erreichten ein Niveau privater Gatronomiebetriebe.
Nachdem das Studentenwerk die Preise in seinen Cafeterien und Mensen erhöht und mit gestiegenenen Lebensmittel- und Personalkosten begründet hat, kritisieren mehrere Hochschulgruppen die Steigerung und fordern, sie zurückzunehmen. In einem offenen Brief heißt es, dass das Studentenwerk nicht denselben ökonomischen Zwängen unterliege wie ein Einzelhandelsunternehmen, da es ein Dienstleister öffentlichen Rechts sei und von Subventionen sowie Studentenbeiträgen finanziert werde. Letztere seien im Sommersemetser um zehn Euro erhöht worden, eine weitere sei geplant.
Die Preise in den Mensen habe ein Niveau erreicht, das viele private Gastronomiebetriebe zur günstigeren Alternative werden lasse. Die Mensa der Uni Frankfurt gehöre zu den teuersten im bundesweiten Vergleich. Das führe zu einer "enormen finanziellen Belastung der Studierenden", die jetzt schon von vielen kaum zu bewältigen sei. Durch die Preiserhöhung zeige das Studentenwerk, dass es einer "bedenklichen Entwicklung zu einer Hochschule der Besserverdienenden" nicht entgegensteuere.
Das Studentenwerk hat nicht die Preise alle Gerichte erhöht, sondern nur für solche, die an den Aktionstheken ausgegeben werden. Dazu zählen Pizza-, Pasta-, Grill- und Wokstation. Außerdem sind belegte Brötchen teurer geworden, dafür wurden aber auch neue, günstigere Brötchen eingeführt, die einfacher belegt sind.
Die Preise in den Mensen habe ein Niveau erreicht, das viele private Gastronomiebetriebe zur günstigeren Alternative werden lasse. Die Mensa der Uni Frankfurt gehöre zu den teuersten im bundesweiten Vergleich. Das führe zu einer "enormen finanziellen Belastung der Studierenden", die jetzt schon von vielen kaum zu bewältigen sei. Durch die Preiserhöhung zeige das Studentenwerk, dass es einer "bedenklichen Entwicklung zu einer Hochschule der Besserverdienenden" nicht entgegensteuere.
Das Studentenwerk hat nicht die Preise alle Gerichte erhöht, sondern nur für solche, die an den Aktionstheken ausgegeben werden. Dazu zählen Pizza-, Pasta-, Grill- und Wokstation. Außerdem sind belegte Brötchen teurer geworden, dafür wurden aber auch neue, günstigere Brötchen eingeführt, die einfacher belegt sind.
22. April 2014, 12.03 Uhr
leg
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