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Zuschlag ergattert

Goethe-Uni bekommt Zentrum für Islamische Studien

Als erste Hochschule Deutschlands startete die Goethe-Uni im letzten Wintersemester den Studiengang „Islamische Studien“. Künftig gibt es dort nun auch ein gefördertes „Zentrum für Islamische Studien“.
Seit dem Wintersemester 2010/2011 besteht an Hessens größter Hochschule in Frankfurt der Bachelorstudiengang „Islamische Studien“ mit rund 100 Studenten, als deutschlandweit erster dieser Art.
In einem Wettbewerbsverfahren war die Frankfurter Goethe-Uni erfolgreich und bekommt zukünftig ein „Zentrum für Islamische Studien“. Um die Forschungs- und Lehrkompetenz im Bereich der Islamischen Studien zu verbessern, fließen in den nächsten Jahren rund vier Millionen Euro an die Frankfurter Hochschule. Die Fördergelder kommen vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und werden unter anderem dafür genutzt, die derzeit drei Professuren um zwei auf fünf zu verstärken. Partner der Goethe-Uni ist die Justus-Liebig-Universität in Gießen, die zum Teil die Religionslehrer-Ausbildung übernimmt. Vizepräsident der Frankfurter Hochschule Matthias Lutz-Bachmann nennt das Ergebnis eine „große Perspektive“ zur Weiterentwicklung der Islamischen Studien. Er betont: „Die Goethe-Universität verfügt über eine seit 2002 gewachsene, international und national ausgewiesene Kompetenz bei der institutionellen Entwicklung und wissenschaftlichen Einbettung der Islamischen Studien in den universitären Kontext.“ Die Islamischen Studien werden in Kooperation mit christlichen Theologen und der Judaistik entwickelt, weiterführende Konzepte seien im Aufbau. Für Lutz-Bergmann hilft ein Zentrum für Islamische Studien dabei, das Verständnis vom Islam im mitteleuropäischen Kontext zu verbessern. Gleichzeitig zieht er Parallelen zur Aktualität des Themas: „Ich finde, dies ist ein ausgesprochen spannendes Experiment, das vor allem durch die enorme Bewegung, die die islamische Welt derzeit durchmacht, ein hohes Maß an zusätzlicher Aktualität gewinnt. Insofern starten wir genau zum richtigen Zeitpunkt.“
 
25. Februar 2011, 11.16 Uhr
Melanie Welters
 
 
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