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Kritik an europaweiter Verarmungspolitik

Blockupy geht weiter

Am Wochenende geht's in die zweite Runde: Blockupy klärt über Krisenpolitik und das europaweite Spardiktat auf. Damit werden ein Teil der inhaltlichen Veranstaltungen nachgeholt, die im Mai veboten wurden.
Blockupy geht dieses Wochenende in die zweite Runde: In einem Großzelt auf dem Roßmarkt in Frankfurts Innenstadt bietet das Bündnis am Samstag den Bürgerinnen und Bürgern die Gelegenheit, sich mit der Krisenpolitik und ihren Folgen auseinanderzusetzen und Alternativen zum europaweiten Spardiktat zu diskutieren. Somit holt Blockupy inhaltliche Veranstaltungen nach, die während der Aktionstage im Mai von der Stadt verhindert wurden.

Los geht es am Samstag um 12 Uhr mit einer öffentlichen Diskussion unter dem Motto "Occupy Democracy". Auf dem Podium sitzen der Sozialwissenschaftler Alex Demirovic, Vertreter der Blockupy-Bewegung sowie spanische und griechische Gastredner. "Vom Spardikat zur Rückgewinnung des Öffentlichen" ist die Debatte ab 15 Uhr betitelt. Dabei ist unter anderem die Bundestagsabgeordnete Sabine Leidig. Von 18 Uhr an wird schließlich über die "Wege aus der Krise für Europa" diskutiert.

Am Sonntag wird ab 10 Uhr mit den Anwesenden über die Zukunft von Blockupy im kommenden Jahr diskutiert. Das Ordnungsamt der Stadt Frankfurt wollte die öffentlichen Veranstaltungen auf Plätzen der Innenstadt wie bereits im Frühjahr verbieten. Das Blockupy-Wochenende sollte auf den Stadtrand abgeschoben werden. In einem zweiten Gespräch lenkte die Stadt jedoch ein. Das Blockupy-Bündnis besteht auf das Recht, seine Kritik an der europaweiten Verarmungspolitik mitten im Finanzzentrum von Frankfurt zum Ausdruck zu bringen. Und das tun sie nun eben am Wochenende.

Der Eintritt zu allen Veranstaltungen ist frei.
 
16. Oktober 2012, 17.32 Uhr
jab
 
 
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