Partner
Grundsteinlegung in der Vereinsstraße
150 neue Wohnungen für Bornheim
Am Mittwoch präsentierten die ABG Frankfurt Holding und Bürgermeister Olaf Cunitz (Grüne) mit einer feierlichen Grundsteinlegung das neue Wohnungsbauprojekt in Bornheim: 150 Passivhauswohnungen.
Nahe der U-Bahn-Station Seckbacher Landstraße, genauer: entlang der Vereinsstraße und der Straße An den Röthen, befindet sich derzeit eine riesige Baustelle. Bis 2011 standen hier sechs Wohnblocks aus den 1950ern, deren Wohnungen meist zu klein und nicht mehr zeitgemäß waren, es waren auch keine Anwärter auf einen Denkmalschutz, da die Bausubstanz mittlerweile einen erheblichen Schaden genommen hatte. „Es wäre nicht wirtschaftlich gewesen, die alten Häuser zu sanieren“, erläutert Frank Junker, Geschäftsführer der ABG. Denn die Häuser wurden damals, aus akutem Wohnraummangel, ohne besonderen Fokus auf Qualität hochgezogen. „Die Bauten hatten das Ende ihres Lebenszyklus erreicht“, sagt Bürgermeister Olaf Cunitz. In der Gegenwart erlebt Frankfurt wieder ein rasches Bevölkerungswachstum. Aus diesem Grund wird auch die Wohnfläche aufgestockt, aus ehemals 9.000 Quadratmetern werden nach Beendigung der Bauarbeiten 14.300 Quadratmeter Wohnfläche zur Verfügung stehen, aus 136 werden dann 150 Wohnungen.
Die ABG will auch in diesem Projekt einen energieeffizienten Fortschritt leisten. Bei den Neubauten handelt es sich um Zwei- bis Fünf-Zimmer-Passivhauswohnungen mit Flächen von 56 bis 132 Quadratmetern. „Seit 12 Jahren sind wir nun Vorreiter im Passivhausstandard. Weit über die Grenzen Frankfurts, Hessens und der Bundesrepublik hinaus“, verkündet Frank Junker. Zusammen mit den Büros Berghof & Haller Architekten BDA, die den obligatorischen Architekten-Wettbewerb für sich entscheiden konnten, entwickelte die ABG das Konzept von drei U-förmigen Gebäuden mit begrünten Innenhöfen und Tiefgaragen. Die ehemaligen Mieter der 50er-Jahre Häuser wurden bereits 2010 auf das sich anbahnende Projekt vorbereitet. Jeder der 136 Wohnparteien standen ein Sozialarbeiter und ein Bauleiter zur Verfügung. Gemeinsam wurden Wohnalternativen erarbeitet. Ob der Mieter in Bornheim bleiben, nach Sachsenhausen weiterziehen oder Bockenheim ausprobieren wollte, die ABG verfügt über einen so hohen Wohnungsbestand, dass letztendlich jeder zufrieden gestellt werden konnte.
Bei dem Wohnhausprojekt investierte die ABG rund 40 Millionen Euro. Ein Drittel der Wohnungen wird durch das Frankfurter „Mittelstandsprogramm“ gefördert. Diese Tatsache ist nicht minder ausschlaggebend für die günstigen Mietpreise: In Bornheim liegt der Mietpreis (kalt) bei 11 Euro pro Quadratmeter, die zukünftigen ABG-Häuser kosten lediglich 7 Euro pro Quadratmeter. Zudem werden sich die Häuser in einer bequemen Lage befinden. Zwei Minuten dauert es zur U-Bahn, der Günthersburgpark liegt fast vor der (kommenden) Haustür und mit dem Rad kommt man schnell auf den Lohrberg. „Wenn ich nicht schon hier wohnen würde, würde ich hier herziehen“, scherzt Olaf Cunitz.
Die ABG will auch in diesem Projekt einen energieeffizienten Fortschritt leisten. Bei den Neubauten handelt es sich um Zwei- bis Fünf-Zimmer-Passivhauswohnungen mit Flächen von 56 bis 132 Quadratmetern. „Seit 12 Jahren sind wir nun Vorreiter im Passivhausstandard. Weit über die Grenzen Frankfurts, Hessens und der Bundesrepublik hinaus“, verkündet Frank Junker. Zusammen mit den Büros Berghof & Haller Architekten BDA, die den obligatorischen Architekten-Wettbewerb für sich entscheiden konnten, entwickelte die ABG das Konzept von drei U-förmigen Gebäuden mit begrünten Innenhöfen und Tiefgaragen. Die ehemaligen Mieter der 50er-Jahre Häuser wurden bereits 2010 auf das sich anbahnende Projekt vorbereitet. Jeder der 136 Wohnparteien standen ein Sozialarbeiter und ein Bauleiter zur Verfügung. Gemeinsam wurden Wohnalternativen erarbeitet. Ob der Mieter in Bornheim bleiben, nach Sachsenhausen weiterziehen oder Bockenheim ausprobieren wollte, die ABG verfügt über einen so hohen Wohnungsbestand, dass letztendlich jeder zufrieden gestellt werden konnte.
Bei dem Wohnhausprojekt investierte die ABG rund 40 Millionen Euro. Ein Drittel der Wohnungen wird durch das Frankfurter „Mittelstandsprogramm“ gefördert. Diese Tatsache ist nicht minder ausschlaggebend für die günstigen Mietpreise: In Bornheim liegt der Mietpreis (kalt) bei 11 Euro pro Quadratmeter, die zukünftigen ABG-Häuser kosten lediglich 7 Euro pro Quadratmeter. Zudem werden sich die Häuser in einer bequemen Lage befinden. Zwei Minuten dauert es zur U-Bahn, der Günthersburgpark liegt fast vor der (kommenden) Haustür und mit dem Rad kommt man schnell auf den Lohrberg. „Wenn ich nicht schon hier wohnen würde, würde ich hier herziehen“, scherzt Olaf Cunitz.
5. Juli 2012, 08.22 Uhr
yog
Mehr Nachrichten aus dem Ressort Stadtleben
Oktoberfest 2024
Eine Bayerin für Frankfurt
Sandy Meyer-Wölden will die Wiesn-Gaudi nach Frankfurt bringen. Als gebürtige Münchnerin hat sie die besten Voraussetzungen für ihren neuen Job als Frankfurter Oktoberfest Botschafterin.
Text: Jasmin Schülke / Foto: Stellten das Programm und die diesjährige Botschafterin des Frankfurter Oktoberfestes vor (v.l.:) Veranstalter Dennis Hausmann, Sandy Meyer-Wölden und Festwirtpartner Kai Mann mit Sohn Joel Mann. © Frankfurter Oktoberfest
StadtlebenMeistgelesen
- Frankfurt InnenstadtAuf die Konstablerwache kommt die „Freitags-Konsti“
- „Ein Erbe für jeden“20 000 Euro Grunderbe geht nach Frankfurt-Griesheim
- Bauarbeiten im ÖPNVVerkehrsknoten Textorstraße/Darmstädter Landstraße bis 2025 gesperrt
- WetterwarnungUnwetter in Frankfurt: Umgestürzte Bäume und Sturmböen am Dienstag
- Frankfurt-Nordend„Dem Stalburg Theater geht es nicht so doll, also schlecht“
25. April 2024
Journal Tagestipps
Freie Stellen