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Beim roten Adler bitte stehenbleiben

Ampelkunst ist ein „übler Scherz“

Lustige Folien machten aus Ampeln echte Hingucker: Statt einem grünen Licht, leuchtete an einigen Ampeln in Frankfurt plötzlich ein grünes Hanfblatt. Das Straßenverkehrsamt findet das alles andere als amüsant.
Beim roten Adler bitte stehen bleiben – diese Message verbreiteten in den vergangenen Tagen einige Ampeln, die – vermutlich von Eintracht-Fans – beklebt wurden. Statt einer Ampel mit einfachen Rot-, Gelb-, Grünlichtern fanden einige Autofahrer zum Beispiel auf der Eschersheimer Landstraße ein Exemplar vor, das bei Grün das Symbol eines Hanfblattes ausstrahlte, bei Gelb einen Bembel oder auch mal ein Geripptes und bei Rot einen Eintrachtadler. Ein großer Spaß, finden die einen, ein „übler Scherz“, sagt Ulrich Schöttler, Leiter des Straßenverkehrsamts Frankfurt. Das Straßenverkehrsamt habe Anzeige gegen Unbekannt erstattet. „Es kostet eine Menge Geld diese Sticker wieder zu entfernen.“, sagte Schöttler, „Das geht von unserer Arbeitszeit ab und geht auch noch auf die Kosten der Steuerzahler. Deshalb ist es ziemlicher Unfug.“

In der Vergangenheit kamen solche Aktionen schon mal vor. Vor etwa einem halben Jahr das letzte Mal, berichtete Schöttler. Die Täter, vermutlich Jugendliche seien nie gefunden worden, so der Straßenverkehrsleiter. Sie könnten sich aber darauf gefasst machen, sagt er schmunzelnd, „den Hintern versohlt zu bekommen.“ Auch wenn einige die Motive vielleicht lustig finden, und als Abwechslung oder Kunst wahrnehmen, sei eindeutig definiert, dass Ampeln ohne Eingravierung und Markierungen zu sein hätten. Schöttler erklärte: „Wenn es dadurch zu einem Verkehrsunfall kommt, dann gibt es juristische Probleme.“
 
25. August 2011, 11.17 Uhr
Greta Zicari
 
 
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