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Tragisches Unglück
Hessentags-Luftschiff abgestürzt
Ein blaugelbes Luftschiff mit dem Schriftzug "Goodyear" ist am Sonntagabend kurz vor der Landung in Flammen aufgegangen und abgestürzt. Die drei Passagiere konnten sich retten, der Pilot kam ums Leben.
Das Luftschiff war auf dem Rückweg vom Hessentag in Oberursel, wo es den ganzen Tag über gekreist hatte - gut sichtbar mit dem Logo der Firma Goodyear und dem Motto "Safety together". Das Unternehmen wollte mit dem Luftschiff, einem sogenannten Blimp oder Prallluftschiff, für mehr Sicherheit im Straßenverkehr werben.
Beim Landeanflug auf den Flugplatz Reichelsheim in der Wetterau soll der Pilot laut Informationen der Bild-Zeitung die drei Passagiere angewiesen haben, aus dem Luftschiff zu springen. Danach soll es durch den Gewichtsverlust deutlich an Höhe zugelegt und Feuer gefangen haben. Der Pilot verbrannte. Zur Unfallursache gibt es noch keine Angaben, laut dem Bild-Bericht wollen die Passagiere aber bereits vor dem Unglück Benzingeruch an Bord festgestellt haben.
Goodyear hat nun erst einmal alle Flüge mit dem noch verbliebenen Luftschiff gestoppt. Laut Mitteilung des Unternehmens waren die Fluggeräte von der Lightship Europe Limited angemietet worden. "Zu diesem Zeitpunkt gelten unsere Gedanken und unser Mitgefühl der Familie und den Angehörigen des Piloten sowie den Mitgliedern des Bodenpersonals von Lightship und den Passagieren vor Ort, die am Unfallort waren", schreibt der Konzern.
Beim Landeanflug auf den Flugplatz Reichelsheim in der Wetterau soll der Pilot laut Informationen der Bild-Zeitung die drei Passagiere angewiesen haben, aus dem Luftschiff zu springen. Danach soll es durch den Gewichtsverlust deutlich an Höhe zugelegt und Feuer gefangen haben. Der Pilot verbrannte. Zur Unfallursache gibt es noch keine Angaben, laut dem Bild-Bericht wollen die Passagiere aber bereits vor dem Unglück Benzingeruch an Bord festgestellt haben.
Goodyear hat nun erst einmal alle Flüge mit dem noch verbliebenen Luftschiff gestoppt. Laut Mitteilung des Unternehmens waren die Fluggeräte von der Lightship Europe Limited angemietet worden. "Zu diesem Zeitpunkt gelten unsere Gedanken und unser Mitgefühl der Familie und den Angehörigen des Piloten sowie den Mitgliedern des Bodenpersonals von Lightship und den Passagieren vor Ort, die am Unfallort waren", schreibt der Konzern.
12. Juni 2011, 22.29 Uhr
red
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