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Besser spät als nie

Bahnhof Höchst: Weichen für Sanierung gestellt

Der Höchster Bahnhof bekommt ein Facelifting. Noch vor zwei Monaten sah das ganz anders aus. Petra Roth und Klaus Vornhusen von der Deutschen Bahn diskutierten damals - ohne Ergebnis.
Jahrelang blieb die Sanierung des Empfangsgebäudes sowie die Neugestaltung des Vorplatzes und des Busbahnhofs auf der Strecke – nach großem Hickhack und vielen Debatten geht es in Sachen Höchster Bahnhof nun voran. Die städtische Konversions- und Entwicklungsgesellschaft (KEG) und die Deutsche Bahn haben sich geeinigt. Insgesamt 40 Millionen Euro wollen Stadt und Bahn, die die Hauptkosten trägt, in das Projekt stecken. Davon wird die Verkehrsstation für elf Millionen Euro barrierefrei umgebaut. Etwa 23 Millionen Euro werden die Sanierungsmaßnahmen des Bahnhofsgebäudes und der Neugestaltung des Vorplatzes kosten. Für die Infrastruktur sind rund sechs Millionen vorgesehen. Am Termin für den Spatenstich ändert sich nichts: Vor 2014 soll es nicht losgehen. Bis dahin werden kleinere Schäden ausgebessert. Gut 20 Monate soll das Projekt dauern, im Sommer 2015 könnte es abgeschlossen sein, so KEG-Chef Rainer Wrenger. Alles, was für die offizielle Einigung noch fehlt, ist eine Formalität: Die Verträge sollten eigentlich am Dienstag unterschrieben werden, waren aber noch nicht gebunden. Sind diese unterzeichnet, steht dem Projekt nichts mehr im Wege.
Bahn und KEG hatten zuvor einen Kompromiss gefunden. Die Bahn bestand darauf, das Empfangsgebäude nur zu sanieren, wenn sie finanzielle Vorteile aus einem Grundstücksverkauf am Busbahnhof erhält. Dort kauft die KEG ein 3500 großes Areal, das teilweise der Bahn gehört. 35 Wohnungen und ein Supermarkt sollen dort entstehen. Laut der Deutschen Bahn wird der Erlös jedoch nicht für die Sanierung des Bahnhofsgebäudes ausreichen.
Zunächst muss das Eisenbahnbundesamt das Gelände aber noch entwidmen, damit es bahnfremd genutzt werden kann. Außerdem steht die Luftmessstation des hessischen Umweltamtes im Weg, die nicht umgesetzt werden darf.
Den neuen Busbahnhof steuern nach seiner Fertigstellung alle Busse an, die bereits jetzt dort und in der Leverkuser Straße halten.
Von der Überlegung, die Straßenbahnlinie 11 bis zum Höchster Bahnhof zu verlängern, hat sich die Stadt inzwischen verabschiedet. Sie könnte aber in der Bolongarostraße weitergeführt werden.
 
23. März 2011, 12.05 Uhr
Melanie Welters
 
 
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