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Insolvenz und Kündigungen
Bäckerei Mayer ist verkauft
Die Olcama GmbH, die zuvor als Bäckerei Mayer firmiert hatte, wurde an die Firma Hinnerbäcker verkauft. Die Rödelheimer Produktionsstätte wird indes geschlossen – den 49 Mitarbeitern wurde bereits gekündigt.
Nach dem Hygiene-Skandal um die Bäckerei Mayer wurde der Produktionsstätte in Rödelheim Mitte Mai vom Ordnungsamt wieder grünes Licht erteilt. Gleichzeitig suchte das Unternehmen, das heute als Olcama GmbH firmiert, nach einem neuen Käufer.
Gefunden wurde dieser in der Firma Hinnerbäcker. Die Bäckerei-Kette mit Sitz in Wölfersheim in der Wetterau kaufte laut Insolvenzverwalterin Ulrike Holge-Peters „alle noch vorhandenen zwölf Filialen des Unternehmens“. Die 66 Angestellten sollen übernommen werden, heißt es weiter.
Nicht übernommen werden die in der Rödelheimer Produktionsstätte beschäftigten Mitarbeiter sowie die Produktionsstätte an sich, die seit ihrer Wiedereröffnung vor rund zwei Wochen keine schwarzen Zahlen schreiben konnte. „Aufgrund des fast drei Wochen andauernden Produktionsverbotes war der Umsatz der verbliebenen Filialen nochmals um mehr als die Hälfte gesunken. Zudem gingen letztlich sämtliche Lieferkunden des Unternehmens verloren“, erklärt Holge-Peters.
Aus diesem Grund wurde die Produktion zum 30. Mai erneut eingestellt und das Insolvenzverfahren eröffnet. Den 49 Arbeitnehmern, die nicht von der Firma Hinnerbäcker übernommenen wurden, hat man außerdem die Kündigung ausgesprochen.
Gefunden wurde dieser in der Firma Hinnerbäcker. Die Bäckerei-Kette mit Sitz in Wölfersheim in der Wetterau kaufte laut Insolvenzverwalterin Ulrike Holge-Peters „alle noch vorhandenen zwölf Filialen des Unternehmens“. Die 66 Angestellten sollen übernommen werden, heißt es weiter.
Nicht übernommen werden die in der Rödelheimer Produktionsstätte beschäftigten Mitarbeiter sowie die Produktionsstätte an sich, die seit ihrer Wiedereröffnung vor rund zwei Wochen keine schwarzen Zahlen schreiben konnte. „Aufgrund des fast drei Wochen andauernden Produktionsverbotes war der Umsatz der verbliebenen Filialen nochmals um mehr als die Hälfte gesunken. Zudem gingen letztlich sämtliche Lieferkunden des Unternehmens verloren“, erklärt Holge-Peters.
Aus diesem Grund wurde die Produktion zum 30. Mai erneut eingestellt und das Insolvenzverfahren eröffnet. Den 49 Arbeitnehmern, die nicht von der Firma Hinnerbäcker übernommenen wurden, hat man außerdem die Kündigung ausgesprochen.
1. Juni 2015, 16.56 Uhr
vak
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