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Foto: Dirk Ostermeier
Foto: Dirk Ostermeier

Offenbach, Ahoi!

Heimathafen geht vor Anker

Neues aus dem Hause Gastrokinner vom Wilhelmsplatz: Unter der Leitung von Rachid El Machit und Markus Langkamm entsteht auf der Offenbacher Hafeninsel ein neues Restaurant, der Heimathafen.
Der Wilhelmsplatz in Offenbach ist fest in der Hand von Giuseppe Morleo und Youssef El Machit sowie deren Partnern: Unter dem Namen Gastrokinner vom Wilhelmsplatz bereichern sie die Offenbacher Gastronomielandschaft seit Jahren mit dem Fleischeslust, Morleos, Tafelspitz und Söhne sowie dem Walgers. Spätestens Ende Juli soll nun Restaurant Nummer fünf eröffnen: Der Heimathafen auf der Offenbacher Hafeninsel will das neuerschlossene Wohngebiet unter der Leitung von Geschäftsführer Rachid El Machit und seinem Partner Markus Langkamm, ehemaliger Hoteldirektor des Roomers Frankfurt, gastronomisch aufwerten.

Ein Stammgast stellte schon während der Planungszeit der Hafeninsel-Bebauung den Kontakt zwischen den Gastronomen und den Projektentwicklern her, die die Gastrokinner vom Wilhelmsplatz gerne dort platziert sehen wollten. „Wir sehen großes Potenzial in diesem neuen Wohngebiet“, sagt El Machit. „Konzeptionell wollen wir eine Cross-Over-Küche anbieten, die ihr Hauptaugenmerk allerdings nicht auf Fischgerichte legt“.

Ähnlich wie im Morleos bedeutet dies eine wechselnde Wochenkarte zusätzlich zu einer festen Stammkarte. Da kann ein indisches Curry neben einem Burger oder Ribeye-Steak stehen, so der Geschäftsführer: „Wir wollen mit unserer Speisekarte internationale Häfen anfahren und so verschiedene Landesküchen präsentieren, aber kein Fischrestaurant sein, wenngleich sicherlich fünf bis sechs Positionen der Karte maritim daherkommen werden“. Pasta, Salate und Klassiker der internationalen Küche sollen ein breites Publikum ansprechen.

Donnerstags bis samstags wollen die Macher außerdem Bar-Abende einführen. „Wir möchten das Offenbacher Barleben stärken“, sagt El Machit. Platz genug für zahlreiche Gäste gibt es: Der Außenbereich zählt um die 120 Sitzplätze, der Innenraum mit viel Kerzenlicht, Leder und Holz bietet rund 75. Nebenan ist ein Hafenlädchen in der Planung, in dem Wein, Spirituosen und Feinkost feilgeboten werden. „Durch eine Verbindungstür gelangt man ins Restaurant, wodurch wir bei Veranstaltungen die Zahl der Sitzplätz auf 90 erhöhen können“, sagt der 32-Jährige.

Aktuell wird das Küchen- und Service-Team gecastet, Bewerbungen sind noch möglich. Am 1. Juni ist die geplante Schlüsselübergabe, dann beginnt die Gestaltung der Räume. „Wir hoffen, in gut vier bis sechs Wochen alles fertigstellen zu können, um dann Ende Juli zu eröffnen“, so El Machit.

Heimathafen, Offenbach, Hafenplatz 4, www.heimathafen-of.de
 
23. Mai 2016, 13.24 Uhr
hen
 
 
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